Mapping Cancer Markers

Aus Rechenkraft
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Das Projekt Mapping Cancer Markers wurde am 8. November 2013 gestartet. Ziel ist die Suche nach Markern für die Identifikation, Diagnose, Prognose und Behandlung von Krebs.

Krebs, eine der führenden Todesursachen weltweit, gibt es in verschiedenen Arten und Formen, in denen sich unkontrolliertes Zellwachstum im Körper ausbreitet. Unbehandelt kann die Krankheit zum Tod führen. Die Krankheit wird durch genetische oder umweltbedingte Faktoren verursacht, die auf biologische Mechanismen wirken, welche das Zellwachstum beeinflussen. Diese Veränderungen können, ebenso wie die Aktivitäten einer normale Zelle, in Gewebeproben durch die Anwesenheit einzigartiger Indikatoren, wie DNA und Proteine anhand sogenannter Marker, erkannt werden. Das Projekt versucht bestimmte Kombinationen dieser Marker mit einem Typ Krebs in Verbindung zu bringen.

Deren Muster kann bestimmen, ob ein Individuum anfällig für die Entwicklung einer spezifischen Form von Krebs ist, und kann auch etwas über den Krankheitsverlauf sagen, und damit der besten Behandlung einer spezifischen Person dienen. Zum Beispiel können zwei Patienten mit der gleichen Form von Krebs unterschiedliche genetische Anlagen haben und darum verschieden auf eine identische Behandlung reagieren. Während mehrere Marker bereits bekannt sind und mit bestimmten Krebsarten in Verbindung gebracht werden, gibt es viele weitere zu entdecken da Krebs sehr vielfältig ist.

Mapping Cancer Markers im World Community Grid will DNA und Proteine finden, die mit der Krankheit in Verbingung stehen. Das Projekt analysiert Millionen von Datensätzen, die von tausenden Gewebeproben von gesunden Personen und Krebspatienten gesammelt wurden. Dazu gehören Gewebe mit Lungen-, Eierstock-, Prostata-, Bauchspeicheldrüsen -und Brustkrebs. Durch den Vergleich dieser Datensätze, wollen die Forscher Muster von Markern für verschiedene Krebsarten identifizieren und mit unterschiedlichen Ergebnissen korrelieren, einschließlich der Reaktionsfähigkeit auf verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.

Dieses Wissen kann Forschern und Ärzten helfen:

  • die individuelle Krebsbehandlung zu verbessern, indem Krebs früher diagnostiziert wird, Hochrisikopatienten erkannt werden und die Behandlung eines Patienten auf sein persönliches genetisches Profil angepaßt wird.
  • die Krebsforschung zu beschleunigen und allgemeine Verfahren zur Identifizierung von Markern zu verbessern. Durch eine Verfeinerung des Prozess der Identifizierung von Markern können die Forscher die Marker eines einzelnen Patienten leichter bestimmen und in Zukunft große Datenmengen effizienter analysieren.

Für geleistete Rechenzeit werden sogenannte Badges vergeben Mcm1 ffffff.jpg.png:

Bronze Silber Gold Rubin Smaragd Saphir Diamant 5 Diamant 10 Diamanr 20 Diamant 50 Diamant 100
Mcm1 0.jpg.png Mcm1 1.jpg.png Mcm1 2.jpg.png Mcm1 3.jpg.png Mcm1 4.jpg.png Mcm1 5.jpg.png Mcm1 6.jpg Mcm1 7.jpg Mcm1 8.jpg Mcm1 9.jpg Mcm1 10.jpg
14 Tage 45 Tage 90 Tage 180 Tage 1 Jahr 2 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 20 Jahre 50 Jahre 100 Jahre


Projektübersicht

InfoIcon.png Mapping Cancer Markers
Name Mapping Cancer Markers
Kategorie Krankheitsbekämpfung
Ziel Suche nach Markern für die Identifikation, Diagnose, Prognose und Behandlung von Krebs
Kommerziell   nein
Homepage http://www.worldcommunitygrid.org/research/mcm1/overview.do


Uni.jpg Jurisica Lab, Princess Margaret Cancer Center, University Health Network
Chiba Universität, Kanada


Projektstatus

InfoIcon.png Projektstatus
Status   aktiv
Beginn 08.11.2013
Ende aktiv

Als nächstes wird das Sarcoma Dataset zur Berechnung erwartet. (Abruf 27.09.2018)

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Projektlinks

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Clientprogramm

Betriebssysteme

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Installation

Mapping Cancer Markers benutzt die BOINC-Infrastruktur. Die Anmeldung, Installation und Konfiguration sind auf der allgemeinen BOINC-Seite beschrieben.


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Screenshots

Meldungen

RSS RSS-Feed

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Qualitätssicherung

18.05.2020 - Projektstatus überprüft