Verein:WorkshopKonzept
Inhalt
Konzept eines deutschen Workshop für verteiltes Rechnen
Idee und Zielsetzung
Idee des Tutoriums ist es, deutschen Akademikern die Möglichkeiten von BOINC bzw. verteiltem Rechnen zu erläutern und gleichzeitig von der Einfachheit des Systems zu überzeugen. Es muss gezeigt werden, dass mit einem relativ geringen monetären Aufwand viel Rechenleistung akquiriert werden kann. Dafür muss man allerdings auch die negativen Seiten von VR hinnehmen (nörgelnde Benutzer, Informationspolitik, Einschränkung der Verfügbarkeit, usw.). Und nicht nur Rechenleistung ist möglich, sondern auch eine interaktive Arbeit mit Freiwilligen.
Ziel ist, dass die Teilnehmer mit einem Erfolgserlebnis ("Ich habe ein Projekt aufgesetzt und gesehen wie einfach das ist") nach Hause gehen.
Erfahrung IDGF: Eine Einführungsveranstaltung mit wenig technischen Details um ein Interesse zu wecken und einige Zeit später eine weitere Veranstaltung mit den wirklich Interessierten Teilnehmern wo es dann um die technische Umsetzung und Anwendung geht.
Zielgruppe
Naturwissenschaftliche und medizinische Fakultäten deutscher Universitäten (Professoren, Angestellte sowie Studenten) im speziellen die Informatikinstitute
weitere Dokumente in Bearbeitung
Anschreiben zur Anfrage nach Unterstützung <-- Hier ist noch Mitarbeit erforderlich
Ablaufplan
- Tag 1 (9 bis 18 Uhr)
- Modul 1: Vorstellung VR. Was ist das und wie funktioniert es? (unabhängig von BOINC)
- Modul 2: Vorstellung des BOINC-Client (z.Bsp.: Anmelden an RNAworld, Einstellungen)
- Modul 3: Vorstellung von bestehenden Projekten und deren Umsetzung/Erfolge (Einstein@home, RNAworld, yoyo@home, SIMAP@home)
- Modul 4: Einführung in BOINC (Funktionsweise Server<->Client, Voraussetzungen, Anwendungsportierung)
- Modul 5: Erstellen des eigenen BOINC-Projekts (in einer virtuellen Maschine)
- Abends: gemeinsames Abendessen und Diskussion (klären ob sich hier ein Sponsor findet)
- Tag2 (9 bis 18 Uhr)
- Modul 6: Vorstellung von verteiltem Denken (Distributed Thinking, reCAPTCHA als verstecktes DT Projekt!)
- Modul 7: Vorstellung von bestehenden Projekten (Zooniverse, EpiCollect)
- Modul 8: Vorstellung von BOSSA/BOLT
- Modul 9: Eigenes BOSSA/BOLT Projekt erstellen
- Modul 10: offene Diskussionsrunde (mit Volunteers?)
- Zusatzmodule
- Modul 11: Vorstellung Account-Manager (Jarifa) für Universitäre Netze
- Modul 12: Möglichkeiten der Forschung (Themen für Arbeiten oder Projekte)
Referenz: ASIA@home 2009
Voraussetzungen und Arbeitsmaterialien
- Namensschilder mit Clips
- Beamer im Vortragsraum
- WLAN im Vortragsraum
- Rechner für jeden Teilnehmer im Vortragsraum (für praktische Module)
- Getränke und Gebäck für Kaffeepausen
- (Möglichkeit zum Mittagessen --Mxplm 00:13, 2. Feb. 2012 (CET))
- Videoaufzeichnung der Vorträge
- Wiki-Seite mit Informationen, Videos und Vorträgen
Vorbereitungen
- VM für praktische Module aufsetzen
mögliche Partner/Unterstützer
aussichtsreichste Unterstützung
Als Mitglied in der IDGF dürfte die Unterstützung der Federation und deren Mitglieder am aussichtsreichsten sein. Stand August 2011 ist die Universität Paderborn Mitglied und sollte erster Ansprechpartner für einen deutschen Workshop sein. Beim BOINC Workshop 2011 in Hannover hat Ad Emmen auch die Unterstützung der IDGF zugesagt da hier bereits Erfahrung mit Workshops in anderen Ländern vorhanden ist.
Forschungsgemeinschaften
Max-Planck-Gesellschaft, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Fraunhofer-Gemeinschaft, Leibnitz-Gemeinschaft
Stiftungen und Institute
Albert-Einstein-Institut, Dietmar-Hopp-Stiftung, Volkswagen-Stiftung
öffentliche Partner
Bundesministerium für Bildung und Forschung
private Partner
Shuttleworth Foundation, International Desktop Grid Federation
Presse
Heise, Golem (schicken die Reporter zu Veranstaltungen?)