TivoCrack (beendet)
Bei TivoCrack ging es darum, mittels Brute-Force das Passwort zu einer Videorekordersoftware zu knacken. Dieses erlaubte einem dann Zugriff auf spezielle Features.
TiVo veröffentlichte im Oktober 2002 das Update auf die Softwareversion 3.2. In früheren Versionen lag das Passwort unverschlüsselt auf der TiVo-Festplatte. Ab Version 3 wurde es jedoch verschlüsselt. Normalerweise birgt der Brute-Force Ansatz keine guten Erfolgschancen. Für Version 3.0 ließ sich jedoch das Passwort binnen Minuten finden, da ein unsicheres gewählt wurde. Daraufhin entstand TivoCrack.
Im Dezember 2002 wurde es jedoch mangels Erfolgschancen beendet. Das Passwort wurde nie entschlüsselt.
Inhalt
Projektübersicht
TivoCrack | |
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Name | TivoCrack |
Kategorie | Kryptographie |
Ziel | Finden des Passworts für eine Videorekordersoftware |
Kommerziell | nein |
Homepage | blisstonia.com/software/TivoCrack |
Dieses Projekt wird in Großbritannien durchgeführt. |
Projektstatus
Clientprogramm
Betriebssysteme
Windows | ||
Linux | ||
DOS | ||
MacOS X | ||
BSD | ||
Solaris | ||
Java (betriebssystemunabhängig) |
Das Clientprogramm musste selber aus C-Code kompiliert werden. Prinzipiell werden also viele Betriebssysteme unterstützt.
Client-Eigenschaften
Funktioniert auch über Proxy | |
Normal ausführbares Programm | |
Als Bildschirmschoner benutzbar | |
Kommandozeilenversion verfügbar | |
Personal Proxy für Work units erhältlich | |
Work units auch per Mail austauschbar | |
Quellcode verfügbar | |
Auch offline nutzbar | |
Checkpoints |