PrimeGrid: Willy's Challenge

[Michael H.W. Weber]

Waren nicht die Prozessaffinitäten ohnehin eines der Kernprobleme von Windoze?

Michael.

[Stiwi]

Aaaaalso: Nach Umstellung/Downgrade auf Win 10 läuft der Rechner wieder, wie er soll, nämlich auf voller Leistung.
Nach Zuschaltung von Affinitywatcher geht die Leistung erwartungsgemäß etwas herunter, dafür arbeiten alle Cores gleichmäßiger ohne zappeliges rauf und runter der Auslastung.
Zur Nachahmung empfohlen

Warum sollte man das tun? Also du verzichtest auf Leistung nur damit die Graphen schöner aussehen?
Normalerweise sollte das Betriebssystem dafür sorgen das das alles vernünftig läuft und wenn ich mit so nem Tool Leistung verliere ist das alles andere als Empfehlenswert?

Das Betriebssystem macht das leider nicht optimal und switcht die Tasks dauernd zwischen den Kernen hin und her, das kostet Rechenleistung/Zeit.
Affinitywatcher pinnt die Tasks auf die Kerne fest und die sind dann voll ausgelastet.
Dadurch sinkt zwar die Takt etwas aber der Output steigt deutlich.

Dann habe ich den Satz dass die Leistung herunter geht vermutlich missverstanden. Danke für eure Erklärungen

[Kolossus]

Dann habe ich den Satz dass die Leistung herunter geht vermutlich missverstanden.

Oder ich habe mich unglücklich ausgedrückt.
Das die Leistung heruntergeht, hat, wenn ich Jens richtig verstanden habe, mit AVX-512 zu tun und der Zuweisung der einzelnen Kerne.

Die Leistung in Form von Prozessorgeschwindigkeit geht durch die Zuweisung der Threads von Affinitywatcher (AW) um ein paar Zehntel GHz herunter.
Dadurch sinkt zwar die Taktrate des Prozessors ein wenig, ist aber dafür wesentlich effektiver und deutlich schneller. Die Rechenzeiten für eine WU mit oder ohne AW klaffen ordentlich zugunsten von AW auseinander! Nebenbei läuft der Prozessor etwas kühler und spart Strom.