Eben, die kleinen Beiträge in Masse stellen das Grundrauschen. Ich könnte mir ständig vergegenwärtigen, was alles schief lief, das Bemühen und die Erfahrungswerte bringen uns weiter. Hab dieses Jahr sämtliche Android Geräte im Schrank gelassen, die beste Entscheidung, lieber an wenigem optimiert, frühzeitig gebunkert, flexibel Projekte gewechselt, Ziel verwertbare Punkte. Pending trifft aber alle, gerade die Hochleistungssysteme verpulvern Energie und Zeitressourcen ohne Maß (klar, für den Projektfortschritt und die eigenen Statistik passt das), deshalb sind die überschaubaren Systeme vielleicht zufriedenstellender. Statt verzetteln & verpulvern die Weichen auf Effektivität stellen. Das Chaos und die Unwägbarkeiten kommen sowieso, gehört zum Spiel, das macht den Reiz, den zwangsläufigen Frust kann man ausblenden.numbacruncher hat geschrieben:Wider erwarten konnte ich nur wenig beitragen, aber besser als nichts.
Mein Fazit ist schon gezogen, ist gut gelaufen auf meinen zwei Systemen, die Intel CPU war der Routinier, die GPUs ebenfalls, die neue AMD CPU habe ich eine ganze Nacht durch Dummheit abgehängt, hat sie halt ´ne Pause bekommen. Mit Ende des Sprints/Rosetta fand ich das diesjährige Pentathlon entspannt, Marathon/Numberfields hatte ich von Anfang an Verbindungsprobleme, die eine letzte fertige WU hat fast einen Tag gebraucht zum Hochladen, daher ausgeklammert, abgehakt, Querfeldein/Primegrid lieferte wie erwartet viele (inflationäre) Punkte, Stadtlauf/Asteroids klappte beim Bunkern und Hochladen heute früh, pending Quote immer noch ~50%. Wetter hat mitgespielt, die GPU Phasen mit 24h Durchheizen in der warmen Jahreszeit sind mir zuwider, da haben andere top scorer ganz, ganz andere Probleme und leisten Schwerstarbeit , der 10. Platz scheint sicher, meine, das ist/war eine tolle Teamleistung.
Die "neue" Team Statistik ist ein extra Lob wert. Zur Eigenkontrolle, zum internen Teamvergleich, für die Taktik, für´s Auge ... Hoffe, das Instrument kann in Zukunft noch häufiger eingesetzt werden, auch wenn es Arbeit macht. Mein Ehrgeiz an Challenges ist zwar maximal zurückgegangen, kann es (deshalb?) wirklich genießen, es braucht den Anreiz, die knappe Zeit und vermutlich die Desorientierung, die im Team gemeinsam aufgelöst wird. Manchmal - so zeigt mir der Diskussionsfaden - sind es kleine Dinge, die Steine ins Rollen bringen, die Lawine ist das Ziel und gemeinsam den Berg hinunterstürmen und den anderen Bergen mal wieder zeigen, welche Fallhöhe man generieren kann hat doch was.
- "Mit voller Wucht - Haut's mei Team in die Schlucht
Und ma hört's wie's weithin schallt - Aber mei Lawin, die fallt, die fallt
Mit ganzer G'walt - Haut's mei Team in den Spalt
Übern Buckel rinnt's ma kalt - Aber mei Lawin, die fallt, die fallt"