Rechenkraft.net e.V.

Golem.de hat geschrieben:Eine besondere Membran macht Mikrofone so empfindlich, dass sie die Töne von Fledermäusen aufnehmen können. Zusammen mit einem Speziallautsprecher lassen sich mit dem System auch Daten übertragen.

Quelle

Das find ich jetzt irgendwie nicht so sensationell neu. Es gab vor langer Zeit schon Fernseher, bei denen die Fernbedienung über Ultraschall funktionierte. Alarmanlagen fürs Auto mit Innenraumüberwachung funktionieren mit Ultraschall. Das ist also nun wirklich nichts besonderes.

Das interessantere ist eher, dass es sich wirklich wie ein Mikrofon verhält. Also Bandbreite und auch Genauigkeit. Dazu kommt noch die Größe und Massenproduzierbarkeit.

Die Punkte zusammen sind eher interessant. Beim Fernseher und Überwachung bleibt man einem kleinen Frequenzbereich treu und kann Geber und Nehmer für den Frequenzbereich bauen - ein "echtes" Mikrofon für den gesamten (naja, zumindest ein großer Teil) Ultraschallbereich ist halt dann doch besonders.

Vielleicht kann man ja somit erkennen, dass auch andere Sachen Geräusche von sich geben. Mich würde es nicht wundern, wenn auf einmal irgendeine Pflanze ein paar Pfeiflaute von sich gibt.