Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
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Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
Einstein@home hat eine verbesserte GPU-App zum #Gravitationswellen-Projekt und ein kleines Neujahrs-Special veröffentlicht:
https://einsteinathome.org/de/content/n ... 24-special
Michael.
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Michael.
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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
Danke für das Update. Habe hier gepostet dass letzte Woche meine iGPU nach etlichen Jahren einstein-Dienst nicht mehr will. Hoffentlich gibt es da keinen Zusammenhang. Ich meine 9. Gen. Intel CPU ist jetzt nicht sooo alt. 

Zuletzt geändert von Albert Brettermeier am 26.01.2024 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
- Michael H.W. Weber
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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
Ich hatte das mit den iGPUs auch mal probiert, allerdings mit noch älteren Intel-CPUs. Mein Ergebnis war, dass die Berechnungen recht ineffizient waren, weshalb ich im Nachgang grundsätzlich Abstand genommen hatte vom iGPU-Einsatz und lieber bei reinen CPU-Anwendungen blieb und auf dezidierten GPUs rechnete.
Grundsätzlich ist meine Erfahrung aus nunmehr 20 Jahren DC Durchrechnens, dass es der Hardware eher schadet, sie ständig an- und auszuschalten, als sie einfach auf Vollast bei gleichbleibender Temperatur durchlaufen zu lassen.
Das einzige, was mir bislang - und auch nur einem einzigen Fall - auffiel ist, dass eine meiner CPUs (Intel i5-2500K) nach 15 Jahren Dauerbetrieb irgendwann heiß wurde. Das meldete der Rechner aber akustisch und meine Vermutung ist, dass über die Jahre die Wärmeleitpaste "verdampft" bzw. spröde geworden ist. Rechne aktuell deshalb nur auf dreien der 4 Kerne - und die Kiste läuft munter weiter.
Dort wird in Kürze aber mal genau unterm Kühler nachgeschaut, etwas frisches draufgeschmiert und das Ganze zum Anlaß genommen, meine geliebte MSI 290X Lightning (AMD) durch eine neue GPU zu ersetzen.
Michael.
Grundsätzlich ist meine Erfahrung aus nunmehr 20 Jahren DC Durchrechnens, dass es der Hardware eher schadet, sie ständig an- und auszuschalten, als sie einfach auf Vollast bei gleichbleibender Temperatur durchlaufen zu lassen.
Das einzige, was mir bislang - und auch nur einem einzigen Fall - auffiel ist, dass eine meiner CPUs (Intel i5-2500K) nach 15 Jahren Dauerbetrieb irgendwann heiß wurde. Das meldete der Rechner aber akustisch und meine Vermutung ist, dass über die Jahre die Wärmeleitpaste "verdampft" bzw. spröde geworden ist. Rechne aktuell deshalb nur auf dreien der 4 Kerne - und die Kiste läuft munter weiter.

Dort wird in Kürze aber mal genau unterm Kühler nachgeschaut, etwas frisches draufgeschmiert und das Ganze zum Anlaß genommen, meine geliebte MSI 290X Lightning (AMD) durch eine neue GPU zu ersetzen.
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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
Ich rechne auf der einen AMD iGPU, die bei mir unter Windows läuft.
Funktioniert bei Einstein, dauert aber...
Funktioniert bei Einstein, dauert aber...

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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
Issue solved: Intel latest driver clean install anstatt DELL Driver von 2021 did the trick. Fragt nicht warum es so lange funktioniert hat. 
P.S: Meine Laptop GPUs und CPUs werden natürlich alle 2 Jahre repasted mit Noctua NH-Schlagmichtot. Throttlestop undervolted CPU and GPU, custom voltage curve für GTX1650 in MSI Afterburner usw.
Danke für die Tips, Michael. Viel Erfolg beim GPU Tausch!

P.S: Meine Laptop GPUs und CPUs werden natürlich alle 2 Jahre repasted mit Noctua NH-Schlagmichtot. Throttlestop undervolted CPU and GPU, custom voltage curve für GTX1650 in MSI Afterburner usw.
Danke für die Tips, Michael. Viel Erfolg beim GPU Tausch!

Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
hatte es auch kurz ausprobiert aber meine 2080ti macht dann beim Berechnen ganz unangenehme Geräusche (Spulenfiepen?)
Habs dann wieder ausgemacht, andere Projekte haben bei mir das Problem nicht
Habs dann wieder ausgemacht, andere Projekte haben bei mir das Problem nicht
- Michael H.W. Weber
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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
Vermutlich fordert Einstein die Karte mehr als andere Projekt?
Das erwähnte Spulenfiepen ist kartenabhängig und immer wieder mal ein Ärgernis, weil die Hersteller dort an Pfennigbeträgen sparen, die wir mit dem "Radau in der Bude" dann bezahlen dürfen.

Michael.
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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
Ja aber da es bisher nur bei Einstein war und ansonsten ich zumindest nichts höre ist es jetzt auch nicht schlimm, rechne ich das Projekt halt nicht
Vielleicht wenn die 5000er Gpus raus kommen und mal wieder eine neue Grafikkarte ansteht 
Oder vielleicht wirds dann ja auch AMD mal sehen was die next Gen zu bieten hat^^


Oder vielleicht wirds dann ja auch AMD mal sehen was die next Gen zu bieten hat^^
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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
Die Fehlerursache GPU not found wurde gefunden. Habe statt Anydesk Windows RemoteDesktop verwendet. Da wird anscheinend die iGPU von Windows 10 geblockt. Die iGPU Berechnung ging erst weiter nach Beenden von BOINC und erneutem Starten von BOINC. Böses RDP! 

- Michael H.W. Weber
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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
...das ist auch bei dezidierten GPUs der Fall. RDP ist schon länger irgendwie "kaputt".
Michael.
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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
RDP ist nicht kaputt. Windows lädt für RDP Sessions einen speziellen Grafiktreiber, der dafür sorgt Änderungen auf der Bildschirmausgabe effizient über das Netzwerk zu übertragen. Nur deshalb funktioniert der Remote Desktop für seinen Zweck Anwendungen über das Netzwerk darzustellen so gut. Dadurch muss aber der Intel/NVidia/AMD Grafiktreiber zur Seite treten und kann solange nicht arbeiten.

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- Michael H.W. Weber
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Re: Einstein@home: Verbesserte GPU-App zum Gravitationswellenprojekt
Ok.n3Ro hat geschrieben: ↑31.01.2024 21:59RDP ist nicht kaputt. Windows lädt für RDP Sessions einen speziellen Grafiktreiber, der dafür sorgt Änderungen auf der Bildschirmausgabe effizient über das Netzwerk zu übertragen. Nur deshalb funktioniert der Remote Desktop für seinen Zweck Anwendungen über das Netzwerk darzustellen so gut. Dadurch muss aber der Intel/NVidia/AMD Grafiktreiber zur Seite treten und kann solange nicht arbeiten.
Teamviewer kriegt das allerdings etwas besser hin.
Michael.
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