Idee zur Verschlüsselung
Idee zur Verschlüsselung
Hi,
mir ist eine Idee zur Verschlüsselung gekommen, und wüsste gern für wie sicher ihr siel haltet.
Also:
Ich habe 3 Werte, den Public-Key(PuK) den Private-Key(PrK) und natürlich den Wert(G) den nich verschlüsseln möchte. Alle 3 teile ich durch 2, somit kann ich jedem Wert einen X und einen Y Wert zuweisen (beide eben die hälfte des Original-Wertes) und sie als Punkte in einem Koordinaten-Kreuz makieren, nun wähle ich G (den zu verschlüsselden Wert) als Scheitel Punkt, berechne eine Parabel und entferne in der Formel alles was auf den Publik-Key und den Private-Key hinweist. Und gebe diese dem Empfänger, also nur den Bogen, ohne Start- und Endpunkt. Da der Empfänger auch den Publik-Key und den Private-Key hat, und nun den Verlauf der Kurve kenn, kann er den Scheitelpunkt bestimmen und dort den Wert G ablesen.
Meint ihr das ist eine recht sichere Methode? oder ist es zu einfach mit dem Bogenverlauf durch ausprobieren auf G zu schließen? Und wie hoch müssten für eine sichere Verschlüsselung die Werte Public-Key und Private-Key sein?
mir ist eine Idee zur Verschlüsselung gekommen, und wüsste gern für wie sicher ihr siel haltet.
Also:
Ich habe 3 Werte, den Public-Key(PuK) den Private-Key(PrK) und natürlich den Wert(G) den nich verschlüsseln möchte. Alle 3 teile ich durch 2, somit kann ich jedem Wert einen X und einen Y Wert zuweisen (beide eben die hälfte des Original-Wertes) und sie als Punkte in einem Koordinaten-Kreuz makieren, nun wähle ich G (den zu verschlüsselden Wert) als Scheitel Punkt, berechne eine Parabel und entferne in der Formel alles was auf den Publik-Key und den Private-Key hinweist. Und gebe diese dem Empfänger, also nur den Bogen, ohne Start- und Endpunkt. Da der Empfänger auch den Publik-Key und den Private-Key hat, und nun den Verlauf der Kurve kenn, kann er den Scheitelpunkt bestimmen und dort den Wert G ablesen.
Meint ihr das ist eine recht sichere Methode? oder ist es zu einfach mit dem Bogenverlauf durch ausprobieren auf G zu schließen? Und wie hoch müssten für eine sichere Verschlüsselung die Werte Public-Key und Private-Key sein?
- Lasse Kolb
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Re: Idee zur Verschlüsselung
Ich rate allgemein von solchen "Experimenten" ab.@_usr hat geschrieben:Hi,
mir ist eine Idee zur Verschlüsselung gekommen, und wüsste gern für wie sicher ihr siel haltet.
Also:
Ich habe 3 Werte, den Public-Key(PuK) den Private-Key(PrK) und natürlich den Wert(G) den nich verschlüsseln möchte. Alle 3 teile ich durch 2, somit kann ich jedem Wert einen X und einen Y Wert zuweisen (beide eben die hälfte des Original-Wertes) und sie als Punkte in einem Koordinaten-Kreuz makieren, nun wähle ich G (den zu verschlüsselden Wert) als Scheitel Punkt, berechne eine Parabel und entferne in der Formel alles was auf den Publik-Key und den Private-Key hinweist. Und gebe diese dem Empfänger, also nur den Bogen, ohne Start- und Endpunkt. Da der Empfänger auch den Publik-Key und den Private-Key hat, und nun den Verlauf der Kurve kenn, kann er den Scheitelpunkt bestimmen und dort den Wert G ablesen.
Meint ihr das ist eine recht sichere Methode? oder ist es zu einfach mit dem Bogenverlauf durch ausprobieren auf G zu schließen? Und wie hoch müssten für eine sichere Verschlüsselung die Werte Public-Key und Private-Key sein?
Selbst Phil Zimmermann (PGP) hatte früher mit eigenen erfundenen Algorithmen gearbeitet, hat dann auch doch auf bestehene Algos zurückgegriffen (RSA, IDEA, ...),
weil sein Algorithmus Schwächen aufwies.
Aus "Spaß" kann man sowas natürlich machen, aber wenn's um ernsthafte Sachen geht würde ich bestehende und als sicher geltende Algorithmen verwenden.
Lasse
Mir gehts um den Spaß!
Algorythmen wie AES oder RSA wurden von einem Team von Mathematikern entwickelt, und ausgiebig getestet, da kann man nur schwer mithalten.
Bei der übertragung des Public-Keys dachte ich an einen zusätzlichen Algorythmus, oder man benutzt meine Idee nur zum verschlüsseln eigener Daten, ohne sie zu übertragen und der Public-Key wäre das Passwort, und der Private-Key implemtiert. Naja so ungefähr eben.
Aber ihr habt Recht, wenn einer der Keys bekannt ist, und man den übertragenen Wert hat, kann man eine neue Linie berechnen (in diesem Fall einen Kreis) auf dem G liegt.
Algorythmen wie AES oder RSA wurden von einem Team von Mathematikern entwickelt, und ausgiebig getestet, da kann man nur schwer mithalten.
Bei der übertragung des Public-Keys dachte ich an einen zusätzlichen Algorythmus, oder man benutzt meine Idee nur zum verschlüsseln eigener Daten, ohne sie zu übertragen und der Public-Key wäre das Passwort, und der Private-Key implemtiert. Naja so ungefähr eben.
Aber ihr habt Recht, wenn einer der Keys bekannt ist, und man den übertragenen Wert hat, kann man eine neue Linie berechnen (in diesem Fall einen Kreis) auf dem G liegt.
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Normalerweise muss ein Public-Key nicht verschlüsselt übertragen werden, denn es ist ja der PUBLIC-Key, kann also ruhig abgefangen werden; es nützt dem Angreifer nichts,@_usr hat geschrieben:Mir gehts um den Spaß!
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Bei der übertragung des Public-Keys dachte ich an einen zusätzlichen Algorythmus, oder man benutzt meine Idee nur zum verschlüsseln eigener Daten, ohne sie zu übertragen und der Public-Key wäre das Passwort, und der Private-Key implemtiert. Naja so ungefähr eben.
Aber ihr habt Recht, wenn einer der Keys bekannt ist, und man den übertragenen Wert hat, kann man eine neue Linie berechnen (in diesem Fall einen Kreis) auf dem G liegt.
da er den Secret-Key ja nicht hat.
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Rüdiger Weiss (?) hat zu dem Thema aufm CCC-Congress mal nen Vortrag gehalten.aalerich hat geschrieben:Die Grundidee, soweit ich sie verstanden habe, ist nicht neu. Wenn Du willst kannst Du ja mal die Suchmaschine Deiner Wahl nach "elliptische kurven kryptographie" suchen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
aalerich
Da ist bestimmt was zu finden.