Dj Ninja hat geschrieben:Ja, nun wird der Kram wieder teuer vermarktet. Irgendwo war mir das schon klar, als ich das erste mal Caltech gelesen habe - nur wollte ich es aus diplomatischen Gründen nicht schreiben.
Sorry, aber an solchen kommerziellen Projekten, bei denen es keinen Ausgleich für die "Volunteers" gibt, nehme ich nicht teil.
Außerdem ist eine Minute Vorwarnzeit in meinen Augen auch ein sehr schöngerechneter Wert, bzw. bei einem Ort nahe am Erdbebenherd auch schlichtweg unmöglich. Die von einem Erdbeben ausgehenden P-Wellen sind in der Erdkruste zwischen 5 und 7 km/s schnell. Das entspricht der 20fachen Schallgeschwindigkeit. Da erreichen selbst die professionellsten Systeme, die direkt "in der Erde" messen, nur eine Vorwarnzeit von wenigen Sekunden. Wer da mit ein paar aneinandergeflickten Laptops eine Minute Vorwarnzeit verspricht... lächerlich.
Was wird Vermarktet? Die Sensoren ? Wo den Bitte? Der "Admin" schreibt im QCN Forum ausdruecklich, dass man sich keine extra beschaffen soll!
Und was ist kommerziel hier?
Bezueglich der Vorwarnzeit bin ich auch mal skeptisch - aber schauen wir mal. Auch eine kuerzere Vorwarnzeit kann nuetzlich sei (unter der Annahme das klappt wie angedacht).
Den Artikel ueberhaupt gelesen (und dann auch verstanden?)? Dort ist nirgends von Boinc/Laptops die Rede - der Link dort zur Regierungswebseite spricht auch nicht von Laptops.
Das was ich geschrieben habe, war eine Annahme, dass wenn die Amis Geld generell fuer Erdbebenwarnsysteme bereitstellen, der Prof zu Caltech wechselt und auch Berkley mit im Boot ist, sehr wohl Chancen bestehen, dass man QCN weiterfuehrt. Ist aber eine Annahme wie gesagt und muss nicht passieren.