Probleme mit ASUS A7V System
Verfasst: 12.02.2002 11:23
Es hat nicht direkt etwas mit dc zu tun, dennoch - vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Ich habe mir vor gut einem Jahr ein ASUS A7V Sytem (nicht A7V-KT133, dies hat schon FSB-266-Unterstützung, wenn ich mich nicht irre) mit einem AMD Athlon TBird@1.11 GHz besorgt. Es steckt ein 256er Infineon PC-133 SD-RAM Modul drin (Zugriff: 133 MHz, 2-2-2 timing), nichts ist übertaktet (also FSB-100 bei 1.1 GHz eingestellt). Ich habe nun eine Leadtek Winfast Geforce3 Graka mit 64MB DDR-RAM (3.8 ns, betrieben auf 4x AGP-Pro) drin, sowie eine Longshine Realtek PCI-Ethernetkarte (10/100 MBit, PCI Slot 2), die über LAN an T-DSL (flat) anbindet. PCI Slot 1 ist leer, da ich mein Graka-Vorgängermodell (eine Leadtek Winfast Geforce2 ULTRA 64 MB DDR) vermutlich durch Überhitzung verloren habe (zwischen dem massiven Graka-Kühlkörper und damals noch benachbartem SCSI-Controller (vgl. unten) waren damals bestenfalls (!) 3 mm Platz - also nahezu keine Luftzirkulation möglich).
Es läuft Windoof 98SE und sind noch einige Zusatzkärtchen drinnen am Werkeln, wie z.B. ein Dawicontrol 2975-U SCSI-Controller (PCI Slot 3) an dem ein externer 4-fach SCSI-Tower hängt (Plextor PowerPlex 12/24 SCSI CD ROM, IBM SCSI Harddisk 4.3 GB, Iomega ZIP-100, TEAC CDR-50-S 4x/6x SCSI Brenner - ja, sowas gibt es auch noch und läuft). Dieser Tower ist meist abgeschaltet, d.h. bloß wenn ich das ZIP oder den Brenner benötige, fahre ich das Ding (nach Neustart) hoch. Weiter habe ich die Soundblaster Live! Platinum Karte (PCI Slot 5), ein Creative DTT-3500 5.1 Soundsystem, das Creative Live! Drive (IR Remote Control), sowie eine Creative Dxr3 MPEG-Beschleunigerkarte (PCI Slot 4) eingebaut. Als Laufwerke habe ich ein Creative CD/DVD-Kombidrive sowie eine IBM DTLA 46 GB Harddisk eingebaut (+ 3.5" Floppy von Mitsumi).
Tja, soweit so gut. Die Komponenten funktionieren auch alle brav (wenn man die richtige PCI Slotposition mal identifiziert hat), wie man an durchgehendem Falten seit ca. Februar letzten Jahres messen kann. Auch habe ich - seit ich den SCSI Controller von Slot 1 auf PCI Slot 4 verlegte (auf 5 läuft er wegen des dann identischen IRQs mit der Soundkarte nicht) statt geschlagener 5 Minuten Bootzeit nur noch ca. 1 Minute Bootzeit.
Problem: es ist mir bis heute nicht gelungen, das UDMA-100 System ans Laufen zu kriegen. Meine IBM läuft (trotz Verwendung des besser abgeschirmten UDMA-100 Kabels) über den UDMA-66 Controllerport. Wenn ich die Floppy ansprechen will, steht mein System für mindestens 5 Sekunden - oft stürzt die Maschine beim Datenkopieren auf Floppy ab. Wenn ich von einer Partition der Harddisk zur anderen kopieren will, benötige ich für ca. 650 MB gechlagene 30 Minuten, während das System für weitere Operationen unbrauchbar ist, da völlig (!) lahmgelegt. Mein Monsterrechner - von einer Diskettenoperation bzw. simplem Umkopieren ausgebremst, hahahahahahaha...
Naja, so witzig ist das auf Dauer nicht (auch wenn ich schon 1 Jahr durchhalte). Damals hatte ich sofort das BIOS und vor allem (!) die VIA 4in1 Driver, sowie diese unsägliche Firma Promise Technologies (die den UDMA-100 Controller fertigt sowie die zugehörigen Treiber) in Verdacht - aber es gab ja nichts besseres. Man muß wissen, daß ich noch immer das erste BIOS 1004d verwende sowie eine Build28-Version der Promise Treiber. Dies hat auch einen Grund: ich habe versucht ein neueres BIOS inkl. VIA 4in1/Promise UDMA-Systemtreiber einzuspielen. Resultat: System kann nicht mehr booten - absolut tot. Es hat mich Stunden gekostet, den Kram wieder rückgängig zu machen und ich war froh, es erfolgreich durchgezogen zu haben, denn: auf diesem Rechner befindet sich mein gesamter Datenbestand für meine Dissertation und da heißt es: nicht atmen, bevor der Kram fertig eingereicht ist.
Hat von Euch jemand schon mal ähnliche Schwierigkeiten gehabt und eine Lösung dafür gefunden ohne das komplette System erneuern zu müssen? Ich kann es mir zeitlich im Augenblick einfach nicht erlauben, komplett Umzubauen.
Michael.
Ich habe mir vor gut einem Jahr ein ASUS A7V Sytem (nicht A7V-KT133, dies hat schon FSB-266-Unterstützung, wenn ich mich nicht irre) mit einem AMD Athlon TBird@1.11 GHz besorgt. Es steckt ein 256er Infineon PC-133 SD-RAM Modul drin (Zugriff: 133 MHz, 2-2-2 timing), nichts ist übertaktet (also FSB-100 bei 1.1 GHz eingestellt). Ich habe nun eine Leadtek Winfast Geforce3 Graka mit 64MB DDR-RAM (3.8 ns, betrieben auf 4x AGP-Pro) drin, sowie eine Longshine Realtek PCI-Ethernetkarte (10/100 MBit, PCI Slot 2), die über LAN an T-DSL (flat) anbindet. PCI Slot 1 ist leer, da ich mein Graka-Vorgängermodell (eine Leadtek Winfast Geforce2 ULTRA 64 MB DDR) vermutlich durch Überhitzung verloren habe (zwischen dem massiven Graka-Kühlkörper und damals noch benachbartem SCSI-Controller (vgl. unten) waren damals bestenfalls (!) 3 mm Platz - also nahezu keine Luftzirkulation möglich).
Es läuft Windoof 98SE und sind noch einige Zusatzkärtchen drinnen am Werkeln, wie z.B. ein Dawicontrol 2975-U SCSI-Controller (PCI Slot 3) an dem ein externer 4-fach SCSI-Tower hängt (Plextor PowerPlex 12/24 SCSI CD ROM, IBM SCSI Harddisk 4.3 GB, Iomega ZIP-100, TEAC CDR-50-S 4x/6x SCSI Brenner - ja, sowas gibt es auch noch und läuft). Dieser Tower ist meist abgeschaltet, d.h. bloß wenn ich das ZIP oder den Brenner benötige, fahre ich das Ding (nach Neustart) hoch. Weiter habe ich die Soundblaster Live! Platinum Karte (PCI Slot 5), ein Creative DTT-3500 5.1 Soundsystem, das Creative Live! Drive (IR Remote Control), sowie eine Creative Dxr3 MPEG-Beschleunigerkarte (PCI Slot 4) eingebaut. Als Laufwerke habe ich ein Creative CD/DVD-Kombidrive sowie eine IBM DTLA 46 GB Harddisk eingebaut (+ 3.5" Floppy von Mitsumi).
Tja, soweit so gut. Die Komponenten funktionieren auch alle brav (wenn man die richtige PCI Slotposition mal identifiziert hat), wie man an durchgehendem Falten seit ca. Februar letzten Jahres messen kann. Auch habe ich - seit ich den SCSI Controller von Slot 1 auf PCI Slot 4 verlegte (auf 5 läuft er wegen des dann identischen IRQs mit der Soundkarte nicht) statt geschlagener 5 Minuten Bootzeit nur noch ca. 1 Minute Bootzeit.
Problem: es ist mir bis heute nicht gelungen, das UDMA-100 System ans Laufen zu kriegen. Meine IBM läuft (trotz Verwendung des besser abgeschirmten UDMA-100 Kabels) über den UDMA-66 Controllerport. Wenn ich die Floppy ansprechen will, steht mein System für mindestens 5 Sekunden - oft stürzt die Maschine beim Datenkopieren auf Floppy ab. Wenn ich von einer Partition der Harddisk zur anderen kopieren will, benötige ich für ca. 650 MB gechlagene 30 Minuten, während das System für weitere Operationen unbrauchbar ist, da völlig (!) lahmgelegt. Mein Monsterrechner - von einer Diskettenoperation bzw. simplem Umkopieren ausgebremst, hahahahahahaha...
Naja, so witzig ist das auf Dauer nicht (auch wenn ich schon 1 Jahr durchhalte). Damals hatte ich sofort das BIOS und vor allem (!) die VIA 4in1 Driver, sowie diese unsägliche Firma Promise Technologies (die den UDMA-100 Controller fertigt sowie die zugehörigen Treiber) in Verdacht - aber es gab ja nichts besseres. Man muß wissen, daß ich noch immer das erste BIOS 1004d verwende sowie eine Build28-Version der Promise Treiber. Dies hat auch einen Grund: ich habe versucht ein neueres BIOS inkl. VIA 4in1/Promise UDMA-Systemtreiber einzuspielen. Resultat: System kann nicht mehr booten - absolut tot. Es hat mich Stunden gekostet, den Kram wieder rückgängig zu machen und ich war froh, es erfolgreich durchgezogen zu haben, denn: auf diesem Rechner befindet sich mein gesamter Datenbestand für meine Dissertation und da heißt es: nicht atmen, bevor der Kram fertig eingereicht ist.
Hat von Euch jemand schon mal ähnliche Schwierigkeiten gehabt und eine Lösung dafür gefunden ohne das komplette System erneuern zu müssen? Ich kann es mir zeitlich im Augenblick einfach nicht erlauben, komplett Umzubauen.
Michael.