Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Moinmoin.
Mein MSI möchte sein Windows 7 zum wiederholten Mal nicht starten.
Da ich gerade keine PS/2-Tastatur zur Hand habe, kann Windows leider nicht beeinflußt werden, bevor es den Desk geladen hat.
Somit bleibt mir vorläufig keine Möglichkeit, ihn zum Laufen zu bekommen.
Eine Alternative:
Schnell ein Linux installieren. Das ließe mich ohne halbwegs aktuelles Windows stehen oder bräuchte eine andere Platte (davon habe ich nie genug, also vergessen wir's).
Eine weitere Alternative:
Eine Linux-Live-Distri, die die gängigen Crunch-Notwendigkeiten (diverse GPU-Treiber, OpenCL, Cuda, vbox, Boinc) mitbringt und das System komplett aus dem RAM fährt, wenn sie geladen ist.
Vorgemacht haben es unter anderen Vorzeichen z.B. Knoppix und Damnsmallinux, und ich sehe keinen Grund, warum die aktuellen Kisten mit viel RAM das nicht locker hinbekommen sollten, wenn es grundsätzlich möglich ist, mit einem solchen System unter 128 MB RAM zu surfen (älterer Firefox, mehrere Tabs mit Bildern, kein Flash).
Sinnvoll wären die Möglichkeiten, dieses System auf Platte zu bringen sowie ein automatisches Abbrechen sämtlicher Aufgaben bei Shutdown, falls vom Live-Medium gebootet wurde.
Dazu ein schlanker Browser, um z.B. Boincstats nutzen zu können (wäre praktisch als Startseite/ -tab).
Gibt es hier jemanden, der/die sich so weit mit Linux auskennt, daß er/sie so etwas zusammenzaubern könnte?
Mein MSI möchte sein Windows 7 zum wiederholten Mal nicht starten.
Da ich gerade keine PS/2-Tastatur zur Hand habe, kann Windows leider nicht beeinflußt werden, bevor es den Desk geladen hat.
Somit bleibt mir vorläufig keine Möglichkeit, ihn zum Laufen zu bekommen.
Eine Alternative:
Schnell ein Linux installieren. Das ließe mich ohne halbwegs aktuelles Windows stehen oder bräuchte eine andere Platte (davon habe ich nie genug, also vergessen wir's).
Eine weitere Alternative:
Eine Linux-Live-Distri, die die gängigen Crunch-Notwendigkeiten (diverse GPU-Treiber, OpenCL, Cuda, vbox, Boinc) mitbringt und das System komplett aus dem RAM fährt, wenn sie geladen ist.
Vorgemacht haben es unter anderen Vorzeichen z.B. Knoppix und Damnsmallinux, und ich sehe keinen Grund, warum die aktuellen Kisten mit viel RAM das nicht locker hinbekommen sollten, wenn es grundsätzlich möglich ist, mit einem solchen System unter 128 MB RAM zu surfen (älterer Firefox, mehrere Tabs mit Bildern, kein Flash).
Sinnvoll wären die Möglichkeiten, dieses System auf Platte zu bringen sowie ein automatisches Abbrechen sämtlicher Aufgaben bei Shutdown, falls vom Live-Medium gebootet wurde.
Dazu ein schlanker Browser, um z.B. Boincstats nutzen zu können (wäre praktisch als Startseite/ -tab).
Gibt es hier jemanden, der/die sich so weit mit Linux auskennt, daß er/sie so etwas zusammenzaubern könnte?
Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Finde die Idee gut. Habe mich mit sowas noch nicht wirklich beschäftigt. Wahrscheinlich müsste man ja auch nur ein bestehendes System (z.B. Mint) mit BOINC ausrüsten. Ich denke, Treiber etc. werden mittlerweile automatisch geladen.
- Michael H.W. Weber
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- Beiträge: 22431
- Registriert: 07.01.2002 01:00
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Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Ich würde einfach das neuste Ubuntu nehmen.
Inwieweit Du mit den GraKa-Treibern klarkommst, musst Du mal sehen.
Ich würde einfach auf proprietär umstellen, update > upgrade durchführen und gucken, ob es läuft.
Michael.
P.S.: Ich hoffe mal, Ubuntu ist für Deinen Speicher nicht schon zu gross...
Inwieweit Du mit den GraKa-Treibern klarkommst, musst Du mal sehen.
Ich würde einfach auf proprietär umstellen, update > upgrade durchführen und gucken, ob es läuft.
Michael.
P.S.: Ich hoffe mal, Ubuntu ist für Deinen Speicher nicht schon zu gross...
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Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Guck mal ->HIER<-
Gruß Harald
Meine Kommentare sind grundsätzlich nicht Chauvinistischer, Misogynischer, Xenophobischer, Homophobischer oder Religionfeindlicher Natur, sondern dienen lediglich der Konversation und repräsentieren ansonsten die schlichte, rheinische Denkungsweise.
s
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s
Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Moinmoin.
Vielen Dank für den Input.
Ihr legt allerdings das Hauptaugenmerk auf die nachrangige Sache.
Wenn ich eine Installation möchte, nehme ich Debian, erlaube proprietäre Software und ziehe mir die passenden Treiber.
Es geht mir aber nicht vorrangig darum, das System zu installieren, sondern darum, daß ich einfach in irgendeine Kiste eine CD legen kann, damit diese Kiste ohne Festplatte, aber mit RAM-Disk Boinc startet und Dinge cruncht.
Daß dieses Live-System die Möglichkeit haben sollte, installiert zu werden, weil es eine vollwertige Cruncher-Umgebung mitbringt, ist eine andere Sache, die ich oben auch genannt hatte.
Ferner wäre es natürlich angenehm, den Projektordner auf einem USB-Stick speichern zu können, um nach einem Shutdown weiterzurechnen, oder aber, ebenfalls oben genannt, beim Shutdown alle Aufgaben abzubrechen und dies den Projekten zu melden.
Primär aber ganz eindeutig eine Cruncher-Live-CD.
Vielen Dank für den Input.
Ihr legt allerdings das Hauptaugenmerk auf die nachrangige Sache.
Wenn ich eine Installation möchte, nehme ich Debian, erlaube proprietäre Software und ziehe mir die passenden Treiber.
Es geht mir aber nicht vorrangig darum, das System zu installieren, sondern darum, daß ich einfach in irgendeine Kiste eine CD legen kann, damit diese Kiste ohne Festplatte, aber mit RAM-Disk Boinc startet und Dinge cruncht.
Daß dieses Live-System die Möglichkeit haben sollte, installiert zu werden, weil es eine vollwertige Cruncher-Umgebung mitbringt, ist eine andere Sache, die ich oben auch genannt hatte.
Ferner wäre es natürlich angenehm, den Projektordner auf einem USB-Stick speichern zu können, um nach einem Shutdown weiterzurechnen, oder aber, ebenfalls oben genannt, beim Shutdown alle Aufgaben abzubrechen und dies den Projekten zu melden.
Primär aber ganz eindeutig eine Cruncher-Live-CD.
Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Hmmm - da wird's interessant.
Weißt du, ob die Live-CD eine RAM-Disk verwendet?
Weißt du, ob die Live-CD eine RAM-Disk verwendet?
- Michael H.W. Weber
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Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Die Live-CD kann laut Hersteller ohne jegliche Modifikation des Gastsystems betrieben werden und das bedeutet, dass sie vollständig ins RAM geladen werden muss. Wenn man bei einem System mit 8 GB RAM, in das diese Live-CD gebootet wurde, "update > upgrade" durchführt, meldet einem das System, dass nur noch ca. 100 MB Speicher verfügbar sind. Ich meine daran zu erkennen, dass sich tatsächlich alles im RAM befindet.gemini8 hat geschrieben:Weißt du, ob die Live-CD eine RAM-Disk verwendet?
Unter solchen Bedingungen ist die Etablierung einer extra RAM-Disk eher nicht mehr nötig.
Michael.
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Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Ok, also ist es wohl eine RAM-Disk.
Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Ich kenn diese LiveCD nicht genau was sie tut. Aber es ist nicht zwingend nötig alles in eine RAM Disk zu laden.
Wenn Du ein System von Festplatte bootest wird ja auch nicht alles in eine RAM Disk geladen.
Der einzige Unterschied ist, dass die LiveCD ReadOnly ist. Also muss eigentlich in der RAM Disk nur das abgelegt werden was das System gerade auf das Filesystem schreiben will (z.B. logs, updates,...). IMO wird das als ein Overlay Filesystem über das CD Filesystem gelegt.
Wenn Du ein System von Festplatte bootest wird ja auch nicht alles in eine RAM Disk geladen.
Der einzige Unterschied ist, dass die LiveCD ReadOnly ist. Also muss eigentlich in der RAM Disk nur das abgelegt werden was das System gerade auf das Filesystem schreiben will (z.B. logs, updates,...). IMO wird das als ein Overlay Filesystem über das CD Filesystem gelegt.
Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Grundsätzlich wäre das genau die Richtung, die mir vorschwebt.
Das Boinc-Arbeitsverzeichnis müßte im RAM liegen, und die BAM-ID müßte idealerweise auch irgendwie dort hinein.
Ich habe davon allerdings überhaupt keine Ahnung, deshalb habe ich auch nach jemandem gefragt, der/die so etwas zurechtzaubern kann.
Wenn ich das richtig sehe, müßte ich die Live-CD einmal in einer VM booten, damit sie anschließend gebrannt und genutzt werden könnte.
Das Boinc-Arbeitsverzeichnis müßte im RAM liegen, und die BAM-ID müßte idealerweise auch irgendwie dort hinein.
Ich habe davon allerdings überhaupt keine Ahnung, deshalb habe ich auch nach jemandem gefragt, der/die so etwas zurechtzaubern kann.
Wenn ich das richtig sehe, müßte ich die Live-CD einmal in einer VM booten, damit sie anschließend gebrannt und genutzt werden könnte.
Re: Linux: Live-Distri zum Crunchen gesucht
Warum nicht einfach:
- live cd in den rechner
- booten
- boinc drauf
- losrechnen?
- live cd in den rechner
- booten
- boinc drauf
- losrechnen?