Grüße eines neuen vom Mittelrhein
Re: Grüße eines neuen vom Mittelrhein
@X1900AIW
Es ging mir nur um eine grobe Einordnung in welcher (Rechenleistungs)region ich mir WCG vorstellen kann.
Aber wie Du schon erwähnt hast - die Subprojekte sind wohl zu unterschiedlich.
Ich wundere mich halt nur das, obwohl ich alle Projekte ausgewählt habe (außer Beta), die Zuteilung seeehr unterschiedlich ist.
So habe ich bis jetzt nur eine WU von Clean Energy erhalten!
Oder muß man für dieses Subprojekt auch besondere Einstellungen vornehmen?
(wie z.B. Arbeitspuffer max. 0,1 bei Beta)
Aprospos Einstellungen - laufen 'normale' Desktops bei Euch auf 100% im 24/7 - oder gebt ihr ein paar Prozent 'Kühlabzug'?
Es ging mir nur um eine grobe Einordnung in welcher (Rechenleistungs)region ich mir WCG vorstellen kann.
Aber wie Du schon erwähnt hast - die Subprojekte sind wohl zu unterschiedlich.
Ich wundere mich halt nur das, obwohl ich alle Projekte ausgewählt habe (außer Beta), die Zuteilung seeehr unterschiedlich ist.
So habe ich bis jetzt nur eine WU von Clean Energy erhalten!
Oder muß man für dieses Subprojekt auch besondere Einstellungen vornehmen?
(wie z.B. Arbeitspuffer max. 0,1 bei Beta)
Aprospos Einstellungen - laufen 'normale' Desktops bei Euch auf 100% im 24/7 - oder gebt ihr ein paar Prozent 'Kühlabzug'?
Re: Grüße eines neuen vom Mittelrhein
Seit dem wieder Wärmeleitpaste zw. cpu & Kühler ist brauch ich sowas nimmer.gardenone hat geschrieben:Aprospos Einstellungen - laufen 'normale' Desktops bei Euch auf 100% im 24/7 - oder gebt ihr ein paar Prozent 'Kühlabzug'?
Eigentlich sollte jeder PC so ausgestattet sein, dass die Kühler den PC auf ner betriebsfähigen Temperatur halten. Auch bei Volllast. Ob die betriebsfähige Temp. auch eine empfohlene ist, naja zweitens.
Sonst: Willkommen
Re: Grüße eines neuen vom Mittelrhein
...naja - Wärmeleitpaste hätte ich heute erst bei meinem Dualcore neu gemacht.
Deshalb lasse ich ihn heute mal auf 85% laufen.
Morgen mal eine Abkühlstunde und dann mal wieder auf 100% testen.
Deshalb lasse ich ihn heute mal auf 85% laufen.
Morgen mal eine Abkühlstunde und dann mal wieder auf 100% testen.
Re: Grüße eines neuen vom Mittelrhein
Sobald du mehrere Subprojekte aktiviert hast, wird nicht automatisch anteilig zugeteilt, im Gegenteil, WCG verteilt dann nach notwendiger Dringlichkeit. Möchtest du gezielt dieses oder jenes Projekt rechnen, z.B. für Badges , dann empfiehlt sich nur das gewünschte Projekt zu aktivieren. Mit Beta habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, zuletzt bei TCEP bekam ich abends Zuteilungen für nächsten Tag früh am Morgen, nur wenige Stunden Spielraum, nachts ausschalten wird dann unmöglich, möchte man nicht die seltenen Beta-WUs verwerfen. Beta nach meiner Erfahrung nur bei 24h-Betrieb aktivieren, schade eigentlich.gardenone hat geschrieben:Ich wundere mich halt nur das, obwohl ich alle Projekte ausgewählt habe (außer Beta), die Zuteilung seeehr unterschiedlich ist.
So habe ich bis jetzt nur eine WU von Clean Energy erhalten!
Bei allen CPUs hatte ich stets 100% eingestellt, niedrige Multiplikatoren haben sich gut bewährt (per RMClock, fest im Bios oder zur Not mittels der Energieeinstellungen unter Wndows), im Sommer schalte ich dennoch lieber ganze Rechner ab und lasse nur die optimal gelüfteten laufen. Ganz oder gar nicht, bei den GPUs hingegen tüftle ich noch an 2D-Takt-Betriebsstufen, mit der HD3850 und GTX 260 lief das prima, nur bei der 9800GX2 gibt´s Probleme.
Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.
Henry Ford
Henry Ford
Re: Grüße eines neuen vom Mittelrhein
Bei Beta mache ich bis jetzt auch nicht mit.
Sollte sich mal ein Rechner dafür anbieten (der auch mal hängen bleiben darf) - evtl.
Aber im Moment habe ich nur einen der 7/24 läuft und der ist mir dann natürlich zu schade dafür.
Aber erkläre mir bitte folgendes:
Mein 24hler läuft übrigens z.Zt. noch in einem Serverraum.
Dort wird es allerdings aus energetischen Gründen auch bis zu 20C° warm - sonst muß die Klimaanlage zu oft laufen.
Sollte sich mal ein Rechner dafür anbieten (der auch mal hängen bleiben darf) - evtl.
Aber im Moment habe ich nur einen der 7/24 läuft und der ist mir dann natürlich zu schade dafür.
Aber erkläre mir bitte folgendes:
Ich muß gestehen, das ich mit diesem statement nichts anfangen kann....niedrige Multiplikatoren haben sich gut bewährt (per RMClock, fest im Bios oder zur Not mittels der Energieeinstellungen unter Wndows)
Mein 24hler läuft übrigens z.Zt. noch in einem Serverraum.
Dort wird es allerdings aus energetischen Gründen auch bis zu 20C° warm - sonst muß die Klimaanlage zu oft laufen.
Re: Grüße eines neuen vom Mittelrhein
Kurz: niedrige Multiplikatoren bedeuten nicht automatisch niedrigeren Gesamttakt. Sie können mittels Undervolting (1) mehr Leistung bei gleichem Takt und (2) geringere Abwärme bedeuten.
Also, die meisten heute eingesetzten CPUs laufen mit verschiedenen Multiplikatoren für die Zustände EIST, Speedstep, Cool&Quiet und wie sie alle heißen. Sind im Bios die Stromsparmechanismen aktiviert, "darf" das Betriebssystem die Funktion nutzen. Software-Tools wie RMClock, CrystalCPUID u.ä. können (nach Aktivierung im Bios, in seltenen Fällen auch ohne) ebenfalls direkt den aktuellen Multiplikator ansprechen und die Taktraten samt VCore der CPU verändern. Solange es das Mainboard zulässt, indem die kontrollierenden "Chips" zugänglich sind. Man kann somit verschiedene Taktraten einer CPU mit Mindest-Multi und niedrigster VCore-Spannung bis hin zur maximalen Taktrate (max. Multi) einstellen über
- das Bios
- spezielle Tools
- Windows greift über die "Energieschemas" auf die über das Bios vermittelte Hersteller-Definition zurück (z.B. Cool@Quiet), erlaubt aber keine Manipulation der VCore.
Overclocking bedeutet in den meisten Fällen (und Foren-Diskussion) die Taktung auf einen höheren Endzustand als Standardtakt, OC ist jedoch ebenso als höherer Takt für den niedrigsten Multiplikator bzw. einen niedrigeren einsetzbar, Verwendung findet das Verfahren für die Ermittlung des maximalen FSB-Wertes als Vorstufe für "normales" OC, dort ist meist nicht der niedrigste Multi die Zielgröße, sondern Multiplikatoren "niedriger als der höchste", siehe
[How To] Intel übertakten
Ich setze RMClock gelegentlich auf diesem Rechner ein, weil mein Board einen parallelen Betrieb von Bios-Overclocking (FSB 333 statt 266) und Software-Undervolting zuläßt, mit aktiviertem EIST, was nicht alle Boards erlauben, d.h. trotz FSB-Anhebung im Bios, taktet Windows oder RMClock in den Sparmodus (niedrigster Multi + Spannung), der resultierende Takt ist dann aber höher als mit normalem FSB. Logisch, statt 6*266=1,6 GHz sind das 6*333=2,0 GHz, läuft dieser Takt mit normaler oder abgesenkter Spannung kommt man mit so einer Einstellung in einen effizienteren Bereich: höhere Leistung trotz weniger Spannung unter niedrigeren Temperaturen und geringeren Kühlungsanforderungen. Zu kompliziert ?
Denkbar sind z.B.
- 6*266 = 1,6 GHz
- 6*333 = 2,0 GHz
- 6*400 = 2,4 GHz (statt 9*266)
Je nach Stabilität des Mainboards und der erforderlichen Chipsatz-Spannungen kann sich (muss nicht) so eine Kombination mit niedrigem Multi lohnen. Benötige ich zwar einen FSB von 400 MHz, kann aber nicht (sinnvoll) den höchsten Multiplikator von 9 "ausfahren", deaktiviere ich bspw. mittels RMClock diesen Multi und betreibe unter Windows maximal 8*400 = 3,2 GHz. Sprich: das Bios gibt Vollgas, die Software riegelt ab. Wie beim Auto. Die Aufgabenstellung könnte somit lauten: welche Multi-Kombinationen ergibt max. Leistung bei niedrigster Stromaufnahme (durch Anlegen stabiler Spannungswerte) u.a. Zielsetzungen (Lüfterumdrehungen/-lautstärke usw.).
Der Einsatz von Software für diese Steuerung ist jedoch heikel, weil grundsätzlich instabiler als feste Werte im Bios, Letztere sind jedoch unflexibler, auf Knopfdruck justiere ich die Obergrenze der Leistungsentfaltung. Ein BOINC-Projekt mag mit niedrigeren Spannungen laufen als ein anderes, Toleranzen sind in jedem Fall einzubauen, Gegenkontrollen der Spannungswerte mit CPU-Z bspw. natürlich auch, um Fehler auszuschließen.
Also, die meisten heute eingesetzten CPUs laufen mit verschiedenen Multiplikatoren für die Zustände EIST, Speedstep, Cool&Quiet und wie sie alle heißen. Sind im Bios die Stromsparmechanismen aktiviert, "darf" das Betriebssystem die Funktion nutzen. Software-Tools wie RMClock, CrystalCPUID u.ä. können (nach Aktivierung im Bios, in seltenen Fällen auch ohne) ebenfalls direkt den aktuellen Multiplikator ansprechen und die Taktraten samt VCore der CPU verändern. Solange es das Mainboard zulässt, indem die kontrollierenden "Chips" zugänglich sind. Man kann somit verschiedene Taktraten einer CPU mit Mindest-Multi und niedrigster VCore-Spannung bis hin zur maximalen Taktrate (max. Multi) einstellen über
- das Bios
- spezielle Tools
- Windows greift über die "Energieschemas" auf die über das Bios vermittelte Hersteller-Definition zurück (z.B. Cool@Quiet), erlaubt aber keine Manipulation der VCore.
Overclocking bedeutet in den meisten Fällen (und Foren-Diskussion) die Taktung auf einen höheren Endzustand als Standardtakt, OC ist jedoch ebenso als höherer Takt für den niedrigsten Multiplikator bzw. einen niedrigeren einsetzbar, Verwendung findet das Verfahren für die Ermittlung des maximalen FSB-Wertes als Vorstufe für "normales" OC, dort ist meist nicht der niedrigste Multi die Zielgröße, sondern Multiplikatoren "niedriger als der höchste", siehe
[How To] Intel übertakten
Ich setze RMClock gelegentlich auf diesem Rechner ein, weil mein Board einen parallelen Betrieb von Bios-Overclocking (FSB 333 statt 266) und Software-Undervolting zuläßt, mit aktiviertem EIST, was nicht alle Boards erlauben, d.h. trotz FSB-Anhebung im Bios, taktet Windows oder RMClock in den Sparmodus (niedrigster Multi + Spannung), der resultierende Takt ist dann aber höher als mit normalem FSB. Logisch, statt 6*266=1,6 GHz sind das 6*333=2,0 GHz, läuft dieser Takt mit normaler oder abgesenkter Spannung kommt man mit so einer Einstellung in einen effizienteren Bereich: höhere Leistung trotz weniger Spannung unter niedrigeren Temperaturen und geringeren Kühlungsanforderungen. Zu kompliziert ?
Denkbar sind z.B.
- 6*266 = 1,6 GHz
- 6*333 = 2,0 GHz
- 6*400 = 2,4 GHz (statt 9*266)
Je nach Stabilität des Mainboards und der erforderlichen Chipsatz-Spannungen kann sich (muss nicht) so eine Kombination mit niedrigem Multi lohnen. Benötige ich zwar einen FSB von 400 MHz, kann aber nicht (sinnvoll) den höchsten Multiplikator von 9 "ausfahren", deaktiviere ich bspw. mittels RMClock diesen Multi und betreibe unter Windows maximal 8*400 = 3,2 GHz. Sprich: das Bios gibt Vollgas, die Software riegelt ab. Wie beim Auto. Die Aufgabenstellung könnte somit lauten: welche Multi-Kombinationen ergibt max. Leistung bei niedrigster Stromaufnahme (durch Anlegen stabiler Spannungswerte) u.a. Zielsetzungen (Lüfterumdrehungen/-lautstärke usw.).
Der Einsatz von Software für diese Steuerung ist jedoch heikel, weil grundsätzlich instabiler als feste Werte im Bios, Letztere sind jedoch unflexibler, auf Knopfdruck justiere ich die Obergrenze der Leistungsentfaltung. Ein BOINC-Projekt mag mit niedrigeren Spannungen laufen als ein anderes, Toleranzen sind in jedem Fall einzubauen, Gegenkontrollen der Spannungswerte mit CPU-Z bspw. natürlich auch, um Fehler auszuschließen.
Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.
Henry Ford
Henry Ford
Re: Grüße eines neuen vom Mittelrhein
Na das ist ja mal Futter fürs Hirn.
Mit Übertaktung habe ich nichts am Hut - Danke.
Mich so tief mit der Materie zu beschäftigen, wird mir zeitlich kaum möglich sein.
Ich möchte das System lediglich vernünftig laufen lassen, was es ja allerdings bei senkrechtem Betrieb zur Zeit nicht macht.
Im BIOS zu stöbern ist bei mir sowieso schlecht, da es auf Holländisch ist!
Ich werde es jetzt mal weiter mit rein 'mechanischen' Dingen versuchen.
Als erste Maßnahme habe ich das Gerät probeweise mal in einen sehr kühlen Raum gebracht.
Dort sind es im Moment etwa 8C°.
Neue Wärmeleitpaste ist gestern dran gekommen.
Mache gleich mal ein paar Fotos von meiner senkrechten Einbausituation.
Dem Link bezüglich Intel übertakten bin ich eben mal nachgegangen und habe dort meine CPU-Temp. gefunden.
Demnach soll sie wohl bei 68,3C° liegen - bin also schon gelegentlich drüber.
Mit Übertaktung habe ich nichts am Hut - Danke.
Mich so tief mit der Materie zu beschäftigen, wird mir zeitlich kaum möglich sein.
Ich möchte das System lediglich vernünftig laufen lassen, was es ja allerdings bei senkrechtem Betrieb zur Zeit nicht macht.
Im BIOS zu stöbern ist bei mir sowieso schlecht, da es auf Holländisch ist!
Ich werde es jetzt mal weiter mit rein 'mechanischen' Dingen versuchen.
Als erste Maßnahme habe ich das Gerät probeweise mal in einen sehr kühlen Raum gebracht.
Dort sind es im Moment etwa 8C°.
Neue Wärmeleitpaste ist gestern dran gekommen.
Mache gleich mal ein paar Fotos von meiner senkrechten Einbausituation.
Dem Link bezüglich Intel übertakten bin ich eben mal nachgegangen und habe dort meine CPU-Temp. gefunden.
Demnach soll sie wohl bei 68,3C° liegen - bin also schon gelegentlich drüber.
- Peter Fanghänel
- Vereinsmitglied
- Beiträge: 546
- Registriert: 24.01.2006 13:56
- Wohnort: Berlin
Re: Grüße eines neuen vom Mittelrhein
Willkommen bei uns.
Re: Grüße eines neuen vom Mittelrhein
Wilkommen bei uns,und lasse deine Rechner glühen!