BoincStats: Punkteabzug
Re: BoincStats: Punkteabzug
Debian 10 ist relativ unproblematisch.
Installieren, Boinc hinterher, und schon sollte alles laufen.
Bekomme ich grundsätzlich auch unter Konsole hin, Boinccmd machte bei mir nur Probleme mit dem Weak Account Key.
Installieren, Boinc hinterher, und schon sollte alles laufen.
Bekomme ich grundsätzlich auch unter Konsole hin, Boinccmd machte bei mir nur Probleme mit dem Weak Account Key.
- Frank [RKN]
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IA
Da du bei QCPIA angemeldet bist, aber noch keine WU angeliefert hast, vermute ich mal du wartest immernoch auf ein
VM-Installations-Tutorial !?
1. Keine Panik ! Du musst garnichts über Linux wissen, geschweige denn es installieren. Das machen die Projekte für die du rechnest im Hintergrund.
2. Ist die Virtualisierung im Bios aktiviert ? Unter Windows 10 kannst du das im Task-Manager überprüfen, oben auf den Reiter "Leistung" klicken, dann siehst du unten Virtualisierung : Aktiviert / Deaktiviert.
Das aktivieren hat bei mir am längsten gedauert, weil ich nach Begriffen wie "Virtualisierung" oder "Hyper-V" gesucht habe. Bei meinem MSI-Board heisst es aber "SVM-Mode". Den Begriff hatte ich noch nie gehört. Kranker Programmierer-Humor
3. Ist die Virtualisierung aktiviert, beendest du Boinc.Du musst nicht alles zuende rechnen, die WU's starten später an ihrem letzten Checkpoint neu.
4. Die Boinc-Version mit VirtualBox herunterladen. Die enthaltene Version 5.2.8 ist nicht die aktuellste, soll aber die mit den meisten Projekten kompatible sein. Bis ich etwas anderes erfahre, werde ich trotz Aufforderung kein Update vornehmen.
5. Die heruntergeladene Version über die vorhandene Version installieren - so bleibt alles erhalten wie es ist, aber die VM wird installiert und mit Boinc verknüpft.
6. Boinc starten, alle WU's setzen ihre Arbeit wie gewohnt fort. Wenn du jetzt Arbeit für QCPIA anforderst, dauert das herunterladen ungewöhnlich lange, weil das Projekt im Hintergrund ein Linux-Imagefile mit herunterlädt.
Ist dieses abgeschlossen, wird Linux in der VM gestartet, und damit startet auch die WU. Du musst dabei nichts machen, das passiert alles alleine, nur etwas Geduld
Das funktioniert bei allen Projekten, ich habe mir daraufhin bei LHC eine ATLAS-WU heruntergeladen, auch diese lief auf Anhieb. Dabei ist zu beachten, dass jedes Projekt sein eigenes Linux-Imagefile herunterlädt, bei jedem Projekt dauert das herunterladen der ersten WU also etwas länger.
Zu beachten ist, dass der Speicherverbrauch bei VM-Projekten enorm ist :
QCPIA und die Anwendung "camb_boinc2docker" von Cosmology brauchen pro WU ~ 2 GB.
Die Anwendung ATLAS von LHC braucht 3 GB + 0,9 GB pro Kern, sprich 2 Kerne = 4,8 GB ; 3 Kerne = 5,7 GB pro WU !
Man sollte sich also gut überlegen, ob - und welche VM-Projekte man parallel rechnet, da stößt man auch mit 32 GB Ram schnell an seine Grenzen....
Ich hoffe das hilft dir - und vielleicht auch anderen - sich an Projekten die eine VM benötigen zu beteiligen. Wenn man nicht wie ich eine halbe Stunde nach der Option für die Virtualisierung im Bios suchen muss, ist das ganze nach wenigen Minuten erledigt,
und eröffnet jedem Cruncher eine Fülle neuer Möglichkeiten
Für Rückmeldungen und Kritik bin ich wie immer dankbar, und werde diese ggf. hier in den Beitrag einfließen lassen.
LG,
Frank
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen (Isaac Asimov)
Frank
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen (Isaac Asimov)
Re: BoincStats: Punkteabzug
Falls die Projektseite trotz angeknipster Virtualisierung behauptet, daß diese aus ist, wurde Boinc vermutlich installiert, als sie aus war und fragt dies nicht erneut ab.
In diesem Fall muß man das jeweilige Projekt auf betroffenen Rechnern zurücksetzen.
In diesem Fall muß man das jeweilige Projekt auf betroffenen Rechnern zurücksetzen.
Re: IA
Gerade bei QCPIA ist es jedoch sinnvoller selber Linux in der VM zu installieren, dann hat man nur 1 vm anstatt pro wu eine, da es dort eine native Linux app gibtFrank [RKN] hat geschrieben: ↑10.01.2020 18:36Da du bei QCPIA angemeldet bist, aber noch keine WU angeliefert hast, vermute ich mal du wartest immernoch auf ein
VM-Installations-Tutorial !?
1. Keine Panik ! Du musst garnichts über Linux wissen, geschweige denn es installieren. Das machen die Projekte für die du rechnest im Hintergrund.
2. Ist die Virtualisierung im Bios aktiviert ? Unter Windows 10 kannst du das im Task-Manager überprüfen, oben auf den Reiter "Leistung" klicken, dann siehst du unten Virtualisierung : Aktiviert / Deaktiviert.
Das aktivieren hat bei mir am längsten gedauert, weil ich nach Begriffen wie "Virtualisierung" oder "Hyper-V" gesucht habe. Bei meinem MSI-Board heisst es aber "SVM-Mode". Den Begriff hatte ich noch nie gehört. Kranker Programmierer-Humor
3. Ist die Virtualisierung aktiviert, beendest du Boinc.Du musst nicht alles zuende rechnen, die WU's starten später an ihrem letzten Checkpoint neu.
4. Die Boinc-Version mit VirtualBox herunterladen. Die enthaltene Version 5.2.8 ist nicht die aktuellste, soll aber die mit den meisten Projekten kompatible sein. Bis ich etwas anderes erfahre, werde ich trotz Aufforderung kein Update vornehmen.
5. Die heruntergeladene Version über die vorhandene Version installieren - so bleibt alles erhalten wie es ist, aber die VM wird installiert und mit Boinc verknüpft.
6. Boinc starten, alle WU's setzen ihre Arbeit wie gewohnt fort. Wenn du jetzt Arbeit für QCPIA anforderst, dauert das herunterladen ungewöhnlich lange, weil das Projekt im Hintergrund ein Linux-Imagefile mit herunterlädt.
Ist dieses abgeschlossen, wird Linux in der VM gestartet, und damit startet auch die WU. Du musst dabei nichts machen, das passiert alles alleine, nur etwas Geduld
Das funktioniert bei allen Projekten, ich habe mir daraufhin bei LHC eine ATLAS-WU heruntergeladen, auch diese lief auf Anhieb. Dabei ist zu beachten, dass jedes Projekt sein eigenes Linux-Imagefile herunterlädt, bei jedem Projekt dauert das herunterladen der ersten WU also etwas länger.
Zu beachten ist, dass der Speicherverbrauch bei VM-Projekten enorm ist :
QCPIA und die Anwendung "camb_boinc2docker" von Cosmology brauchen pro WU ~ 2 GB.
Die Anwendung ATLAS von LHC braucht 3 GB + 0,9 GB pro Kern, sprich 2 Kerne = 4,8 GB ; 3 Kerne = 5,7 GB pro WU !
Man sollte sich also gut überlegen, ob - und welche VM-Projekte man parallel rechnet, da stößt man auch mit 32 GB Ram schnell an seine Grenzen....
Ich hoffe das hilft dir - und vielleicht auch anderen - sich an Projekten die eine VM benötigen zu beteiligen. Wenn man nicht wie ich eine halbe Stunde nach der Option für die Virtualisierung im Bios suchen muss, ist das ganze nach wenigen Minuten erledigt,
und eröffnet jedem Cruncher eine Fülle neuer Möglichkeiten
Für Rückmeldungen und Kritik bin ich wie immer dankbar, und werde diese ggf. hier in den Beitrag einfließen lassen.
Ansonsten bräuchte nen 3900x über 50gb ram wenn er auf 24Kernen das rechnen will!
Re: BoincStats: Punkteabzug
Also ich lade und installiere die VirtualBox?
Kann einen Debian10 USB-Stick erstellen.
Installiere Debian10.
Installiere Boinc.
Wie schaut es mit der Zuweisung von der CPU (3700X) bzw. Threads aus.
Muss ich dann sowohl beim Windows-System wie auch in der VirtualBox/Debian10 dann begrenzen, oder?
Gibt es da Tipps?
Soll ich dafür vielleicht einen eigenen Thread aufmachen, falls wer nachlesen will und ebenso kaum Ahnung mit Linux hat.
Kann einen Debian10 USB-Stick erstellen.
Installiere Debian10.
Installiere Boinc.
Wie schaut es mit der Zuweisung von der CPU (3700X) bzw. Threads aus.
Muss ich dann sowohl beim Windows-System wie auch in der VirtualBox/Debian10 dann begrenzen, oder?
Gibt es da Tipps?
Soll ich dafür vielleicht einen eigenen Thread aufmachen, falls wer nachlesen will und ebenso kaum Ahnung mit Linux hat.
Re: BoincStats: Punkteabzug
Du brauchst nicht mal einen USB-Stick erstellen:
https://www.planet3dnow.de/vbulletin/th ... -aufsetzen
https://www.planet3dnow.de/vbulletin/th ... -aufsetzen
Re: BoincStats: Punkteabzug
Hi Stiwi, danke für die Unterstützung. Vielleicht wird es Sonntag vormittag mal was mit der Umsetzung.