Scientists:
Need high-throughput computing power and can't afford the high cost of commercial clouds? We may be able to help, by giving you access to thousands of computers at no charge. We provide computing to independent researchers as well as those from academic institutions.
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Ist Boinc am Ende?
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Stiwi
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Re: Ist Boinc am Ende?
Also da kommt jetzt wieder so viel unwissenheit meinerseiits zustande aber in wie weit unterscheidet sich das denn zu Boinc Central?
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Michael H.W. Weber
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Re: Ist Boinc am Ende?
BOINC Central hat kein Konzept, kein Projekt-Team, kein Ziel, keine Wissenschaftler an Bord.
Und ich sehe auch keinerlei App-Vielfalt (die wissen nicht einmal, was benötigt wird) und keine Job-Submission-Interfaces - also wozu und wie soll jemand das für eigene Forschungszwecke nutzen können?
Es wird dort derselbe Fehler gemacht, wie damals bei BOINC: Irgendwas entwickeln, den Leuten vor die Füße werfen und sich dann wundern, dass keiner was mitbekommt, geschweige denn nutzt.
Und: Wer hat eigentlich die Hand drauf? Wie lange wird da noch entwickelt (ist David nicht schon in Rente)? Wo stehen die Server (USA)?
Michael.
Fördern, kooperieren und konstruieren statt fordern, konkurrieren und konsumieren.


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Stiwi
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Re: Ist Boinc am Ende?
Also eigentlich ist aus meiner Sicht da auch alles vorhandenMichael H.W. Weber hat geschrieben: ↑17.09.2025 12:45BOINC Central hat kein Konzept, kein Projekt-Team, kein Ziel, keine Wissenschaftler an Bord.
Und ich sehe auch keinerlei App-Vielfalt (die wissen nicht einmal, was benötigt wird) und keine Job-Submission-Interfaces - also wozu und wie soll jemand das für eigene Forschungszwecke nutzen können?
Es wird dort derselbe Fehler gemacht, wie damals bei BOINC: Irgendwas entwickeln, den Leuten vor die Füße werfen und sich dann wundern, dass keiner was mitbekommt, geschweige denn nutzt.
Und: Wer hat eigentlich die Hand drauf? Wie lange wird da noch entwickelt (ist David nicht schon in Rente)?
Michael.
Anmeldung für neues Zeug:
https://boinc.berkeley.edu/central/apply.php
Job Submission bspw:
https://boinc.berkeley.edu/central/show_apps.php
Dort stehen auch ein paar Wissenschaftler
Also vllt. kann man da ja irgendwie voneinander profitieren anstatt eine Konkurrenz aufzubauen
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Michael H.W. Weber
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Re: Ist Boinc am Ende?
Ich bin mir nicht sicher, ob Du den Wiki-Artikel gelesen hast, den ich oben verlinkt habe?
Da geht es schon noch um etwas mehr als "nur" ein paar Apps nutzbar zu machen - auch wenn das erstmal unser Start und Kerngeschäft ist.
Die lange publizierte GPU-Varainte derselben App (obwohl in WCG seit Jahren im Einsatz!) ist übrigens nicht darunter.
Bedeutet: Man hat dort mal zwei Apps integriert, vom Thema aber keine Ahnung und kann somit bei Fragen auch nichts beantworten, korrigieren oder sonstwas tun.
Es war leider immer eines der MEISTBEMÄNGELTEN Probleme bei allen BOINC-Projekten, dass seitens der Projektbetreiber nicht ausreichend kommunizert wird (wir brauchen nur hochscollen und lesen, was die Kollegen an Kritik üben - da findet man diesen Punkt mehrfach wieder).
Keine Bugbereinigung, keine Rückfragenbeantwortung zur Wissenschaft, keine Ergebniskommunikation.
Oder zumindest nur in homöopatischen Mengen.
Ich denke, RNA World ist da eine beinahe singuläre Ausnahme.
Warum das wohl so ist?
Weil hier Leute sitzen, die Dinge in ihrer Freizeit, also mit echtem Interesse machen und vom Fach kommen. Vom Fach im Sinne von jahrelanger praktischer Erfahrung im Teilnehmen an BOINC-Projekten. Wir wissen, wo der Schuh drückt und arbeiten nicht top-down oder - wie ich immer so schön sage - aus dem "Elfenbeinturm" heraus.
Wie lange wird es wohl dauern, bis die integriert wird, wo sich doch in der Sache damit keiner dort auskennt - wir also das Problem haben, dass dort IT'ler sitzen, die nun plötzlich Wissenschaft können sollen?
Ich hatte es schon zu vielen Gelegenheiten beschrieben (wir sind ja häufig genug auch als Verein IRL unterwegs auf diversen Messen): Es gibt mittlerweile einen weiter boomenden Markt an Bioinformatik-/ComputationalChemistry-Clouddiensten, die alle recht viel rechnen, aber selten verstehen wovon man spricht, wenn man ihnen mitteilt, dass ihre Ergebnisse nicht in Ordnung sind, weil die Software nicht ordentlich aufgesetzt wurde.
Wie soll ein Dockerspezialist auch verstehen, was die zwei DINA4-Seiten Programmparameter bewirken / bedeuten, die man heutzutage bei gen. AI-Tools z.B. zum ProteinDesign an das Programm übergibt? Dazu müßte man die begleitende Fachpublikation nicht nur fleissig auf der Tool-Seite verlinken, sondern sie auch gelesen und verstanden haben.
Die Leute die da stehen sind vermutlich diejenigen, die die App angefragt haben. Ob die jetzt reagieren, wenn ich die in der Sache mal anschreibe, um Fragen zu klären?
Das ist aber auch nicht schlimm, mir reicht ja die kontinuierliche Entwicklung von BOINC mit dem Containerunterstützungsansatz.
Michael.
Da geht es schon noch um etwas mehr als "nur" ein paar Apps nutzbar zu machen - auch wenn das erstmal unser Start und Kerngeschäft ist.
Es sind dort seit Jahren zwei Apps aus zwei völlig verschiedenen Themenbereichen vorhanden, eine davon in drei Varianten (Autodock).
Die lange publizierte GPU-Varainte derselben App (obwohl in WCG seit Jahren im Einsatz!) ist übrigens nicht darunter.
Bedeutet: Man hat dort mal zwei Apps integriert, vom Thema aber keine Ahnung und kann somit bei Fragen auch nichts beantworten, korrigieren oder sonstwas tun.
Es war leider immer eines der MEISTBEMÄNGELTEN Probleme bei allen BOINC-Projekten, dass seitens der Projektbetreiber nicht ausreichend kommunizert wird (wir brauchen nur hochscollen und lesen, was die Kollegen an Kritik üben - da findet man diesen Punkt mehrfach wieder).
Keine Bugbereinigung, keine Rückfragenbeantwortung zur Wissenschaft, keine Ergebniskommunikation.
Oder zumindest nur in homöopatischen Mengen.
Ich denke, RNA World ist da eine beinahe singuläre Ausnahme.
Warum das wohl so ist?
Weil hier Leute sitzen, die Dinge in ihrer Freizeit, also mit echtem Interesse machen und vom Fach kommen. Vom Fach im Sinne von jahrelanger praktischer Erfahrung im Teilnehmen an BOINC-Projekten. Wir wissen, wo der Schuh drückt und arbeiten nicht top-down oder - wie ich immer so schön sage - aus dem "Elfenbeinturm" heraus.
Ja, dort kann man Interesse bekunden, eine App einsetzen zu wollen.Stiwi hat geschrieben: ↑17.09.2025 13:25Anmeldung für neues Zeug:
https://boinc.berkeley.edu/central/apply.php
Wie lange wird es wohl dauern, bis die integriert wird, wo sich doch in der Sache damit keiner dort auskennt - wir also das Problem haben, dass dort IT'ler sitzen, die nun plötzlich Wissenschaft können sollen?
Ich hatte es schon zu vielen Gelegenheiten beschrieben (wir sind ja häufig genug auch als Verein IRL unterwegs auf diversen Messen): Es gibt mittlerweile einen weiter boomenden Markt an Bioinformatik-/ComputationalChemistry-Clouddiensten, die alle recht viel rechnen, aber selten verstehen wovon man spricht, wenn man ihnen mitteilt, dass ihre Ergebnisse nicht in Ordnung sind, weil die Software nicht ordentlich aufgesetzt wurde.
Wie soll ein Dockerspezialist auch verstehen, was die zwei DINA4-Seiten Programmparameter bewirken / bedeuten, die man heutzutage bei gen. AI-Tools z.B. zum ProteinDesign an das Programm übergibt? Dazu müßte man die begleitende Fachpublikation nicht nur fleissig auf der Tool-Seite verlinken, sondern sie auch gelesen und verstanden haben.
Ja, muss man sich erst registrieren. Habe ich gerade getan, um mir das Interface mal anzuschauen...Stiwi hat geschrieben: ↑17.09.2025 13:25Job Submission bspw:
https://boinc.berkeley.edu/central/show_apps.php
Dort stehen auch ein paar Wissenschaftler
Die Leute die da stehen sind vermutlich diejenigen, die die App angefragt haben. Ob die jetzt reagieren, wenn ich die in der Sache mal anschreibe, um Fragen zu klären?
Ich bin immer gerne bereit, Dinge kooperativ anzugehen - ich fürchte allerdings, da wird inhaltlich nicht viel kommen und habe inzwischen leider angesichts der aktuellen Entwicklungen in den USA Bedenken zumindest bezügl. des Serverstandorts.
Das ist aber auch nicht schlimm, mir reicht ja die kontinuierliche Entwicklung von BOINC mit dem Containerunterstützungsansatz.
Michael.
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Michael H.W. Weber
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Re: Ist Boinc am Ende?
Nachtrag:

Ich dachte, da starte ich jetzt mal schnell eine Autodock-WU.
Pustekuchen.
Und das obwohl ich mich mit MolecularDocking nun wirklich etwas auskenne...
Die Parameterseite ist nicht nur völlig undokumentiert, sondern enthält Bezeichner, an die ich mich nicht erinnern kann, dass sie von den Autodock-Entwicklern je erwähnt worden wären.
Ich finde dann nach einigem Kramen eine Videotutorialseite, mit der selbst ein Profi nichts ans Laufen bekäme.
Schaut es euch ruhig selbst einmal an, es dauert keine 3 Minuten bis zum Aus.
Nach weiterem Kramen im Netz fand ich dann im BOINC GitHub Repo immerhin ein paar Beispieldateien.
Die wollen nun seziert werden.
Kurz:
Wir wissen nun, warum da nie jobs in der Pipleine sitzen...
Es krankt exakt an den gleichen Dingen, die ich oben im Zusammenhang mit den CloudComputing-Diensten erwähnte.
Übrigens: Docker ist nicht erforderlich.
Eine Infrastruktur für JobSubmission-Interfaces ist zumindest da - das ist doch schon mal nützlich.
Michael.
Habe inzwischen von Vitalii die Freigabe bekommen und finde nun einen neuen Bereich im BOINC Central Account Namens "Job Submission" - eine Übernahme unseres Ansatzes aus RNA World von vor >10 Jahren. Sehr schön - da haben Menschen bemerkt, dass wir interessante Dinge tun.Michael H.W. Weber hat geschrieben: ↑17.09.2025 15:06Ja, muss man sich erst registrieren. Habe ich gerade getan, um mir das Interface mal anzuschauen...Stiwi hat geschrieben: ↑17.09.2025 13:25Job Submission bspw:
https://boinc.berkeley.edu/central/show_apps.php
Dort stehen auch ein paar Wissenschaftler
Ich dachte, da starte ich jetzt mal schnell eine Autodock-WU.
Pustekuchen.
Und das obwohl ich mich mit MolecularDocking nun wirklich etwas auskenne...
Die Parameterseite ist nicht nur völlig undokumentiert, sondern enthält Bezeichner, an die ich mich nicht erinnern kann, dass sie von den Autodock-Entwicklern je erwähnt worden wären.
Ich finde dann nach einigem Kramen eine Videotutorialseite, mit der selbst ein Profi nichts ans Laufen bekäme.
Schaut es euch ruhig selbst einmal an, es dauert keine 3 Minuten bis zum Aus.
Nach weiterem Kramen im Netz fand ich dann im BOINC GitHub Repo immerhin ein paar Beispieldateien.
Die wollen nun seziert werden.
Kurz:
Wir wissen nun, warum da nie jobs in der Pipleine sitzen...
Es krankt exakt an den gleichen Dingen, die ich oben im Zusammenhang mit den CloudComputing-Diensten erwähnte.
Übrigens: Docker ist nicht erforderlich.
Eine Infrastruktur für JobSubmission-Interfaces ist zumindest da - das ist doch schon mal nützlich.
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Michael H.W. Weber
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Re: Ist Boinc am Ende?
Update:
Fazit:
Es funktioniert einfach gar nichts.
Obwohl ich die beiden Beispieldateien (eine Protein- und eine Wirkstoff-Datei im .pdbqt-Dateiformat) mit externen Tools erfolgreich auf integrität geprüft habe, kam schon beim Absenden der Eingabedaten eine Fehlermeldung vom PHP-Webinterface.
Trotzdem tauchten die Testjobs dann in meiner persönlichen Warteschlange auf - man kann einstellen, ob die Jobs aufs Grid gesandt oder von den eignenen Maschinen berechnet werden sollen und ich hatte letzteres gewählt, um sicherzustellen, dass sie auch berechnet werden und um zu schauen, was da lokal an Daten angelegt wird.
Die von mir extra bereitgestellte Maschine erhielt aber keinen einzigen Job.
Und der Serverstatus verriet auch, dass keine Autodock-Jobs verfügbar sind.
Ich habe gleich alle drei Autodock-Varianten gestetet, alles per Screenshots dokumentiert und den Entwicklern zukommen lassen.
Michael.
...erledigt.Michael H.W. Weber hat geschrieben: ↑17.09.2025 18:31Nach weiterem Kramen im Netz fand ich dann im BOINC GitHub Repo immerhin ein paar Beispieldateien.
Die wollen nun seziert werden.![]()
Fazit:
Es funktioniert einfach gar nichts.
Obwohl ich die beiden Beispieldateien (eine Protein- und eine Wirkstoff-Datei im .pdbqt-Dateiformat) mit externen Tools erfolgreich auf integrität geprüft habe, kam schon beim Absenden der Eingabedaten eine Fehlermeldung vom PHP-Webinterface.
Trotzdem tauchten die Testjobs dann in meiner persönlichen Warteschlange auf - man kann einstellen, ob die Jobs aufs Grid gesandt oder von den eignenen Maschinen berechnet werden sollen und ich hatte letzteres gewählt, um sicherzustellen, dass sie auch berechnet werden und um zu schauen, was da lokal an Daten angelegt wird.
Die von mir extra bereitgestellte Maschine erhielt aber keinen einzigen Job.
Und der Serverstatus verriet auch, dass keine Autodock-Jobs verfügbar sind.
Ich habe gleich alle drei Autodock-Varianten gestetet, alles per Screenshots dokumentiert und den Entwicklern zukommen lassen.
Michael.
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Stiwi
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Re: Ist Boinc am Ende?
Ok das klingt ja nicht gut. Mal schauen wie schnell oder ob sie überhaupt reagieren. Auf jedenfall super dass du es testest und probleme meldest 
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MWF
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Re: Ist Boinc am Ende?
Also ich merke in diesem Thread, dass ich von all dem keine Ahnung habe. Offensichtlich ist es doch eine Menge, die man beim Aufsetzen so eines Projekts beachten muss.
Trotzdem denke ich mir, dass die Idee doch eigentlich ganz simpel ist. Und irgendwie sehe ich nicht, dass es da Hürden oder gegensätzliche Interessen gibt, die nicht lösbar sein sollen.
Ich als Nutzer will:
- den Client herunterladen & installieren
- mich ggf. anmelden
- Projekt(e) auswählen (inkl. Verlinkung auf Projekt-HP)
- auswählen, wann welches Projekt mit wieviel Power gerechnet werden soll
- den Fortschritt der Arbeitspakete bewundern
- Punkte kriegen und mich vergleichen (Projekt-HP)
- wissen, wie das Projekt vorangeht
- ab und zu den Client automatisch updaten lassen
BOINC als Software ist okay. Aber allein schon die Meldung mit Docker ist doch schlecht umgesetzt. Welche Projekte brauchen das? Wieso muss ich das separat installieren?
Man braucht unbedingt ein paar doofe Nutzer, die das vorher testen und Feedback geben... aber daran scheitern auch Multimilliardenkonzerne....
Freizeit-Nutzer
MWF @ Folding@Home
MWF @ The Ramanujan Machine [wegen Inkompetenz des Projektes abgebrochen]
MWF @ Folding@Home
M
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Kolossus
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Re: Ist Boinc am Ende?
Mir ist aufgefallen, dass bei der aktuellen „Bambus-Challenge“ bei Primegrid etliche Teams fehlen, die man ansonsten gesehen hat:
Scotch-Boinc Team, NoTeam,.....
Was soll man da sagen?
Scotch-Boinc Team, NoTeam,.....
Was soll man da sagen?
Gruß Harald
Selbst wenn es die Sonne ist, die auf ihn scheint, ein Misthaufen antwortet immer nur mit Gestank...

Selbst wenn es die Sonne ist, die auf ihn scheint, ein Misthaufen antwortet immer nur mit Gestank...

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thorsam
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Re: Ist Boinc am Ende?
Genau genommen ist es ein Server-Board mit 2x 64 Kernen, 512 GB RAM und 2x Samsung 990 Pro 2 TB. Je nachdem welches RAID gefahren werden soll.Michael H.W. Weber hat geschrieben: ↑17.09.2025 11:22Ab 1.11. wäre ich quasi in Vollzeit bereit, als IT-nutzender Forscher daran mitzuwirken, dass Rechenkraft.net sowas aufsetzt.
Ein potenter 64-kerniger Epyc-Server steht Dank des Planet3DNoW!-Teams einsatzfähig für uns bereit.
Das Projekt soll CitizenPharma heissen - der Name ist Programm und ein Konzept dafür ist im Aufbau.
Brauche dazu aber ein bis zwei Leute, die Spass daran haben, ein anständiges BOINC-Serverkonzept auf Podman-Basis mit angeschlossenen Ergebnisdatenbanken auszuarbeiten und in die Praxis umzusetzen - wo wir dann am Ende auch RNA World hinein migrieren und mit zig neuen Apps massiv ausbauen.
Ich bin davon überzeugt, dass wir damit Geschichte schreiben können.
Michael.
Die Internetanbindung habe ich gerade vorsorglich von 150/75 MBit/s auf 300/150 MBit/s raufgesetzt.
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Michael H.W. Weber
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Re: Ist Boinc am Ende?
Michael.
Fördern, kooperieren und konstruieren statt fordern, konkurrieren und konsumieren.


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Re: Ist Boinc am Ende?
Bzgl. NoTEAM kann ich Dir sagen, daß wir alle keine Primegrid-Fans sind und deswegen meistens auf die Original-Primegrid-Races verzichten, Ausnahmen bestätigen die Regel
Nicht mehr und nicht weniger steckt dahinter
Yeti

Supporting BOINC, a great concept !

