Aktueller Projektstatus bei eOn !!!
Aktueller Projektstatus bei eOn !!!
Hallo
Von unserem "Diplomaten" wurde im offiziellen Forum von eOn nach dem aktuellen Status des Projektes gefragt.
Hier nun die Antwort: http://www.free-dc.org/forum/showthread ... post111528
Könnte den Artikel jemand falls möglich noch ins Deutsche übersetzen, dass es alle verstehen ???
Gruss Bommer
Von unserem "Diplomaten" wurde im offiziellen Forum von eOn nach dem aktuellen Status des Projektes gefragt.
Hier nun die Antwort: http://www.free-dc.org/forum/showthread ... post111528
Könnte den Artikel jemand falls möglich noch ins Deutsche übersetzen, dass es alle verstehen ???
Gruss Bommer
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Hmm... sieht so aus, als hat man sich bisher hauptsächlich darauf konzentriert, die Plattform und die Algorithmen von eOn zu verbessern. In Zukunft erhofft man sich, die Interaktionen von Atomen auf quantenmechanischer Basis zu berechnen. Klingt für mich ein wenig nach QMC (?).
Auf jeden Fall wird in Kürze ein Paper von den Projektbetreibern veröffentlicht und sie haben von der NSF (National Science Foundation) Gelder bewilligt bekommen, um das Projekt weiter verfolgen zu können.
Auf jeden Fall wird in Kürze ein Paper von den Projektbetreibern veröffentlicht und sie haben von der NSF (National Science Foundation) Gelder bewilligt bekommen, um das Projekt weiter verfolgen zu können.
- Der Diplomat
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Übersetzung
Erst einmal Danke an aller Free-DCler für die Rechenzeit.
(Ich hätte wohl noch deutlicher schreiben sollen, das sich von Team RKN bin)
Eine unserer langfristigen Zielsetzungen ist es, das Wissen um die Quantenmechanik zu verwenden, um die Interaktionen zwischen Atomen auszuwerten. Diese Berechnungen sind viel kostspieliger, als das was wir tun, so dass nur die schnellsten Maschinen mit genügendem Arbeitsspeicher teilnehmen könnten. Aber, da Computer schneller werden, wird dies schließlich möglich sein. Wenn wir soweit sind, bedeutet es, dass wir interessantere Systeme, einschließlich chemischer Reaktionen an Oberflächen und das Berechnungsdesign von Katalysatoren, simulieren können.
Erst einmal Danke an aller Free-DCler für die Rechenzeit.
(Ich hätte wohl noch deutlicher schreiben sollen, das sich von Team RKN bin)
Unser Hauptaugenmerk dieses Jahr lag auf den Berechnungsalgorithmen. Mein Post-Doktorand, Lijun Xu, hat einige Strategien eingeführt, um die Simulations-Zeit, die Genauigkeit und die Systemgrößenskalierung zu erhöhen.graeme hat geschrieben:Our focus this year has been on the computational algorithms. My postdoc, Lijun Xu, has implemented several strategies to increase the simulation time, accuracy, and system size scaling.
Eine Verbesserung bezieht mit ein, alle wichtigen Prozesse zu nehmen, die bei einem Schritt gefunden werden. Die Ergebnisse werden für den nächsten Schritt wieder zur Berechnung verwendet. Dies ist hilfreich, wenn das System groß genug ist, so dass die Prozesse auf einer lokalen Region begrenzt werden können. Wenn ein Prozeß bei einem Schritt gewählt wird, bleiben alle Remoteprozesse unverändert und werden sehr schnell zum Rechner zurückgesandt als ein neuer gültiger Prozeß für den folgenden Schritt.graeme hat geschrieben:One improvement involves taking all the important processes found at one step, and sending them back out as initial guesses at the next step. This helps a lot if the system is large enough that the processes are confined to a local region. When a process is selected at one step, any remote processes will be unchanged and returned to the server very quickly as a new valid process at the subsequent step.
Eine zweite Verbesserung zieht ebenfalls nutzen dieser lokalen Begrenzung. Wir prüfen, ob wir neue Suchen an den gegenwärtigen Schritten in dem Bereich fokussieren können, in dem ein Prozeß am vorhergehenden Schritt vorgewählt wurde. Wenn dies so funktioniert, wie wir erwarten, führt diese Vorgehensweise zu einer linearen Skalierung der Kosten in Bezug auf Systemgröße.graeme hat geschrieben:A second improvement also makes use of this locality. We are testing if we can focus new searches at the current steps in the area in which a process was selected at the previous step. If this works as we expect, it will lead to linear scaling in the cost with respect to system size.
Eine abschließende Verbesserung ist die Art wie wir mit schnellen Übergängen zwischen bekannten Zuständen umgehen. Die war der Hauptgrund, warum der Server den Clients keine Antwort gab. Der Server war damit beschäftigt, die Dynamik zwischen Zuständen zu simulieren, die er bereits kannte. Jetzt wenden wir ein statistisches Modell an, um Prozesse zu wählen, das zu einem neuen unbekannte Zustand führt. Dies hat erheblich die Verzugszeit des Servers verringert.graeme hat geschrieben:One final improvement is how we deal with fast transitions between known states. This used to be the main reason that the server would not respond to clients - it was busy simulating the dynamics between states that it already knows about. Now, we apply a statistical model to choose a processes which leads to a new (unknown state). This has significantly reduced the server dead time.
Lijun schreibt eine Abhandlung über diese Methoden und wir rechnen mit dem Ergebnis in diesem Sommer.grame hat geschrieben:Lijun is writing up a paper on these methods, and we'll have it out this summer.
Gegründet auf den Resultaten des Projekts haben wir eine weitere finanzielle Bewilligung von NSF für dieses Projekt erhalten, um weiterzuforschen. (Mehr unter NSV).graeme hat geschrieben:Largely based upon the results from eon, we have received a NSF grant for taking this project further.
One of our long-term objectives is to use quantum mechanics to evaluate the interactions between atoms. These calculations are much more expensive that what we are doing, so that only the fastest machines with enough memory could participate. But, as computers get faster, this will eventually be possible. When we get this working, it will mean that we can simulate more interesting systems, including chemical reactions at surfaces, and the computational design of catalysts.
Eine unserer langfristigen Zielsetzungen ist es, das Wissen um die Quantenmechanik zu verwenden, um die Interaktionen zwischen Atomen auszuwerten. Diese Berechnungen sind viel kostspieliger, als das was wir tun, so dass nur die schnellsten Maschinen mit genügendem Arbeitsspeicher teilnehmen könnten. Aber, da Computer schneller werden, wird dies schließlich möglich sein. Wenn wir soweit sind, bedeutet es, dass wir interessantere Systeme, einschließlich chemischer Reaktionen an Oberflächen und das Berechnungsdesign von Katalysatoren, simulieren können.
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Um ehrlich zu sein fand ich die Antwort recht schwammig.
Da steht viel drin und ist doch nicht konkret.
Vom Gefühl her lese ich die Antwort schon so, dass die durchaus Ergebnisse im Sinne der Forschung produzieren, um zu verstehen. Davon können wir noch nicht essen oder trinken oder uns heilen - schon klar.
Das zweite ist, dass sie mehr Rechenpower benötigen, um genauere Berechnungen durchzuführen. Leider steigt die benötigte Rechenpower für die benötigte Genauigkeit linear. (Wenigstens nicht überproportional.)
Da steht viel drin und ist doch nicht konkret.
Vom Gefühl her lese ich die Antwort schon so, dass die durchaus Ergebnisse im Sinne der Forschung produzieren, um zu verstehen. Davon können wir noch nicht essen oder trinken oder uns heilen - schon klar.
Das zweite ist, dass sie mehr Rechenpower benötigen, um genauere Berechnungen durchzuführen. Leider steigt die benötigte Rechenpower für die benötigte Genauigkeit linear. (Wenigstens nicht überproportional.)
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Du kannst Deine Rechner ruhig die Nacht über laufen lassen.Patrick1984 hat geschrieben:Bin dabei!
Aber XtremeSystems hat nen recht hohen output, da müssen mehr mit ran.
Also los gehts! Kampflos geben wir doch nicht auf.
Gruss Patrick
Gestern hatte wir wieder mal 10 Mitrechner, heute bisher 7, und könnten weitere Verstärkung brauchen...
Zur Zeit laufen auf meinen beiden Quads insgesamt rund 50 Instanzen des eOn-Clients.
Schönen Sonntag @ll!
Gibts da irgendsoeinen Richtwert wieviel Instanzen man laufen lassen soll? Hab auf meinem C2D immer nur 2 Instanzen laufen gehabt, dachte halt wie bei jedem anderen Projekt eben auch.
Wenn ich das mit deinem Verhalten grob umrechne, sollten 12-16 Instanzen bei mir drin sein oder?
Ist das effektiv oder wirds irgendwann zuviel?
Wenn ich das mit deinem Verhalten grob umrechne, sollten 12-16 Instanzen bei mir drin sein oder?
Ist das effektiv oder wirds irgendwann zuviel?
Naja, bei mir ist die Up-Load-Bandbreite die Grenze für die Anzahl der Instanzen. Acht Instanzen pro Core dürften keine Probs verursachen.Schnizzel hat geschrieben:Gibts da irgendsoeinen Richtwert wieviel Instanzen man laufen lassen soll? Hab auf meinem C2D immer nur 2 Instanzen laufen gehabt, dachte halt wie bei jedem anderen Projekt eben auch.
Wenn ich das mit deinem Verhalten grob umrechne, sollten 12-16 Instanzen bei mir drin sein oder?
Ist das effektiv oder wirds irgendwann zuviel?
Es hapert, wo Ursache ist.