Columbia: Je mehr ich darüber nachdenke...
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Columbia: Je mehr ich darüber nachdenke...
Hallo
Mir ist da was aufgefallen...
Es hieß ja zum Anfang, das 'etwas' gegen die Tragfläge gefallen sei. Also dort wo die Hitzekacheln sind.
Nun sagen die Techniker, das ist kein Problem.
Woher wollen die das wissen???? Da Argument, man hätte schon vorher mal Kacheln verlohren, lasse ich nicht zählen.
Die Kacheln, die sonst verlohren gingen, sind wahrscheinlich direkt bei der Landung abgefallen, also beim Eintritt wo der Hitzeschild unter voller Belastung war. Hochgeflogen sind die aber heile.
Hinterher bei der Inspektion hat man es ja erst festgestellt.
Diesmal hat man aber vorher gewußt, das 'etwas' passiert ist.
Kein Pilot eines Jumbos und kleiner fliegt, ohne vorher seinen Flieger optisch unter die Lupe genommen zu haben.
Und die NASA will uns erzählen, das wäre kein Problem beim Eintritt????
Keiner, weder die Techniker noch die Astronauten haben die beschädigte Stellen je gesehen.
Wie kann man bei so einer Mission (Mach 20, >60Km Höhe) das Ding landen lassen, ohne es vorher genauer zu untersuchen?
Es war genug Zeit da (>14 Tage) und eine Möglichkeit zum Ausstieg bestimmt vorhanden.
Ich will zumindest hoffen, das die eine vollständige Ausrüstung mit hatten, um notfalls auch mal nach draußen gehen zu können.
Als Zuhilfenahme, kämen der Robotarm, ein Seil oder die Rucksackdüsen in Betracht.
Wenn es hinterher heißt, es war nicht möglich, weil z.B. noch nicht mal ein langes Seil an Board war, möchte ich nicht in der Haut des verantwortlichen stecken.
Soweit meine Gedanken zum Unglück.
Bis dann
Andreas
Mir ist da was aufgefallen...
Es hieß ja zum Anfang, das 'etwas' gegen die Tragfläge gefallen sei. Also dort wo die Hitzekacheln sind.
Nun sagen die Techniker, das ist kein Problem.
Woher wollen die das wissen???? Da Argument, man hätte schon vorher mal Kacheln verlohren, lasse ich nicht zählen.
Die Kacheln, die sonst verlohren gingen, sind wahrscheinlich direkt bei der Landung abgefallen, also beim Eintritt wo der Hitzeschild unter voller Belastung war. Hochgeflogen sind die aber heile.
Hinterher bei der Inspektion hat man es ja erst festgestellt.
Diesmal hat man aber vorher gewußt, das 'etwas' passiert ist.
Kein Pilot eines Jumbos und kleiner fliegt, ohne vorher seinen Flieger optisch unter die Lupe genommen zu haben.
Und die NASA will uns erzählen, das wäre kein Problem beim Eintritt????
Keiner, weder die Techniker noch die Astronauten haben die beschädigte Stellen je gesehen.
Wie kann man bei so einer Mission (Mach 20, >60Km Höhe) das Ding landen lassen, ohne es vorher genauer zu untersuchen?
Es war genug Zeit da (>14 Tage) und eine Möglichkeit zum Ausstieg bestimmt vorhanden.
Ich will zumindest hoffen, das die eine vollständige Ausrüstung mit hatten, um notfalls auch mal nach draußen gehen zu können.
Als Zuhilfenahme, kämen der Robotarm, ein Seil oder die Rucksackdüsen in Betracht.
Wenn es hinterher heißt, es war nicht möglich, weil z.B. noch nicht mal ein langes Seil an Board war, möchte ich nicht in der Haut des verantwortlichen stecken.
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Bis dann
Andreas
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- Michael H.W. Weber
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Das abgefallene Stück vom Booster war aus Schaumstoff, weswegen man dies nicht als problematisch eingestuft hat. Bei den anliegenden Kräften könnte soetwas meiner Meinung nach trotzdem einen Schaden verursacht haben - man kennt solche "Späßchen" ja auch von Autounfällen...
Was den Robotarm betrifft, der war für diese Mission ausgebaut, da er nicht benötigt wurde und daher unnötigen Ballast dargestellt hätte.
Selbst wenn man Ersatzkacheln dabei gehabt hätte, wäre deren Anbringung im All auch bei eingebautem Robotarm (der lediglich eine Kamera zur Untersuchung der Außenhülle trägt) unmöglich gewesen, da deren Montage Spezialgerät erfordert. Die Keramikverkleidung ist der empfindlichste und zugleich wichtigste Bestandteil des Shuttels. Wenn da an gewissen Stellen nur geringfügig Schaden entstanden sein sollte, schmilzt beim Eintritt in die Erdatmosphäre das Aluminiumgerüst des Shuttels weg. Es ist allgemein bekannt, daß der Shuttle immer wieder Kacheln verliert. Das passiert aber an üblicherweise unkritischen Stellen. In diesem Fall jedoch, war es vermutlich an kritischer Stelle. Es kann auch sein, daß wenn eine Kachel am äußeren Tragflächenbereich angekippt/verschoben wird, die Aerodynamik beim Wiedereintritt derartig verändert wird, daß der Shuttle kurz ins Schlingern kommt. Wenn so etwas passiert und der Computer nicht schnell genug gegensteuern kann, ist alles zu spät.
Michael.
Was den Robotarm betrifft, der war für diese Mission ausgebaut, da er nicht benötigt wurde und daher unnötigen Ballast dargestellt hätte.
Selbst wenn man Ersatzkacheln dabei gehabt hätte, wäre deren Anbringung im All auch bei eingebautem Robotarm (der lediglich eine Kamera zur Untersuchung der Außenhülle trägt) unmöglich gewesen, da deren Montage Spezialgerät erfordert. Die Keramikverkleidung ist der empfindlichste und zugleich wichtigste Bestandteil des Shuttels. Wenn da an gewissen Stellen nur geringfügig Schaden entstanden sein sollte, schmilzt beim Eintritt in die Erdatmosphäre das Aluminiumgerüst des Shuttels weg. Es ist allgemein bekannt, daß der Shuttle immer wieder Kacheln verliert. Das passiert aber an üblicherweise unkritischen Stellen. In diesem Fall jedoch, war es vermutlich an kritischer Stelle. Es kann auch sein, daß wenn eine Kachel am äußeren Tragflächenbereich angekippt/verschoben wird, die Aerodynamik beim Wiedereintritt derartig verändert wird, daß der Shuttle kurz ins Schlingern kommt. Wenn so etwas passiert und der Computer nicht schnell genug gegensteuern kann, ist alles zu spät.
Michael.
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Sorry, aber das wäre in meinen Augen totaler Pfusch am Shuttel.Roff hat geschrieben:Nach aktuellen Meldungen war es doch nicht nur Schuamstoff der da abgefallen ist. Irgendetwas gehört, dass es auch Eis oder sowas gewesen sein könnte...
Wie kann ich ein Raumschiff, welches beim Start von einem bischen Eis getroffen wird und davon kaputt geht in den Orbit schießen.
Da oben herrschen so extreme Bedingungen, da darf das Shuttel nicht schon beim Start von etwas Eis kaputt gehen.
Da würde ja was am Gesamtkonzept überhaupt nicht stimmen.
Materialversachen, Menschliche Fehler... alles lasse ich gelten. Aber nicht sowas.
Außerdem verstehe ich immer noch nicht, warum man vor dem Widereintritt nicht einen optischen Checkup am Shuttel macht.
Immerhin könnte das Shuttel auch von Meterodien getroffen werden, die locker auch ne Kachel zum Abfallen bringen können.
Man kann, solange es keine Schutzschilde wie bei der Enterprise gibt, nicht alle Eventualitäten berücksichtigen, aber mehr ist auf jden Fall möglich.
Ich darf mit dem Auto noch nicht mal ohne Winterreifen in die Berge fahren im Winter und die schießen Shuttels nach oben ohne ein Minimum an Sicherheit, die ohne Probleme möglich wäre.
Da ist viel mehr möglich, leider aber auch schwierig, wenn man die Finanzsituation der Nasa bedenkt.
Bis dann
Andreas
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Inzwischen hat man im Fernsehen ja ein Bild gesehen, welches einen Blick von der Columbia auf die Erde über den linken Flügel hinweg zeigt. Dort sieht man dann auch einen fetten Riß in der Tragfläche! ...das kommt davon, wenn man seine Daten nicht sauber analysiert.oobdoo hat geschrieben:Außerdem verstehe ich immer noch nicht, warum man vor dem Widereintritt nicht einen optischen Checkup am Shuttel macht.
Michael.
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Habe im Netz gelesen, das es eventuell ein Fake sein soll. Zumindest soll die Ulrich Walter so geäußert haben.Michael H.W. Weber hat geschrieben:Inzwischen hat man im Fernsehen ja ein Bild gesehen, welches einen Blick von der Columbia auf die Erde über den linken Flügel hinweg zeigt. Dort sieht man dann auch einen fetten Riß in der Tragfläche! ...das kommt davon, wenn man seine Daten nicht sauber analysiert.oobdoo hat geschrieben:Außerdem verstehe ich immer noch nicht, warum man vor dem Widereintritt nicht einen optischen Checkup am Shuttel macht.
Michael.
Es gäbe kein Fenster um in diesem Winkel auf die Tragfläche zu schauen.
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Re: Columbia: Je mehr ich darüber nachdenke...
Habe heute in den Nachrichten (Pro7) gehört, das mittlerweile auch von anderer Seite kritisiert wurde, das es bei dieser Mission keine Möglickeit gab, das Shuttel zu verlassen.oobdoo hat geschrieben:
Ich will zumindest hoffen, das die eine vollständige Ausrüstung mit hatten, um notfalls auch mal nach draußen gehen zu können.
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