Real Depot zwegs Moneybee

Finanztheorie (MoneyBee)
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Digger T. Rock
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Real Depot zwegs Moneybee

#1 Ungelesener Beitrag von Digger T. Rock » 16.03.2006 10:50

Hallo,

Gibt es hier jemand der sein Depot nach Moneybee richtet und wenn ja wie hoch war sein bester Gewinn, bzw. höchster Verlust.
Ich hab vor über 2 Jahren mal einige Test durchgeführt, war aber immer im Minus.
Seit 2-3 Monaten allerdings habe ich gemerkt das Moneybee über die Jahre wirklich gelernt hat und es auch zu Gewinnen kommen tut (kann).
Allerdings vertraue ich in echt lieber "der Aktionär" oder dem "Maydorn Report", da gibt es bessere Gewinne.


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Michael H.W. Weber
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#2 Ungelesener Beitrag von Michael H.W. Weber » 16.03.2006 14:44

Ja, ja - Aktienkurse vorausberechnen... Muahahahahahaha... Morgen versiegen aus unerklärlichen Gründen alle Erdölquellen oder H5N1 springt ungehindert auf Menschen über. Was dann wohl mit den Voraussagen los ist... :lol:

Michael.

P.S.: Ok - nehmen wir ein realistischers Szenario: Der Manager der Firma xy nimmt das Geld derselben und setzt sich unerkannt ins Grüne ab...
Fördern, kooperieren und konstruieren statt fordern, konkurrieren und konsumieren.

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#3 Ungelesener Beitrag von Digger T. Rock » 16.03.2006 15:08

Laut Moneybee kam heute früh die Progn. für:
MG Tech. WKN: 660200 steigt heute von 13,58 auf 13,85
Aktuell sind sie schon bei 13,86.
Also hat die Progn. hingehauen.
Für den 20.03. soll MG Tech bei 13,94 stehen.

Ich will ja gar nicht diskutieren über den Sinn solcher "Voraussagen", aber mir gehts im Moment um die Genauigkeit und das Moneybee tatsächlich mit den Jahren lernt.


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#4 Ungelesener Beitrag von Michael H.W. Weber » 16.03.2006 15:21

Ich gönne es Dir ja. :D Bin selbst nur arg skeptisch, was Sinn und Unsinn solcher Vorhersagen angeht...

Michael.
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#5 Ungelesener Beitrag von Digger T. Rock » 16.03.2006 15:48

Ich weis.
Sinn und Unsinn liegen hier sehr nah bei einander.
Moneybee kann ja keine Insolvenzen, Skandale, Übernahmegerüchte oder ähnliches vorher sagen, was ja erst den Kurs hoch oder runter treibt.

Konnt ja sein das sich ein Mitleser hier meldet und sagt:
"Hey, dank Moneybee hab ich mir ein Haus kaufen können von den Gewinnen, die sonst niemand anderes vorher gesagt hat..."

Wer ja schön gewesen.


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#6 Ungelesener Beitrag von SpeedKing » 16.03.2006 16:01

Michael H.W. Weber hat geschrieben:Ja, ja - Aktienkurse vorausberechnen... [...]
P.S.: Ok - nehmen wir ein realistischers Szenario: Der Manager der Firma xy nimmt das Geld derselben und setzt sich unerkannt ins Grüne ab...
Das Wissen über das mittlere Verhalten von vielen Versuchen sagt nichts über die Geschehnisse bei einem einzelnen Versuch aus, trotzdem ist es intelligent, das Wissen über das mittlere Verhalten zu benutzen.
Um die Chance zu steigern daß das prognostizierte Verhalten eintritt, muß man die Anzahl der Versuche steigern, d.h. mit unseren begrenzten finanziellen Mitteln kauft man sich wohl am Besten Anteile eines Fonds.
Bei der Auswahl des Fonds kann Moneybee helfen - wenn es für das Mittel der Aktien in diesem Fonds eine deutliche Kurssteigerung vorhersagt ist die Wahrscheinlichkeit wohl relativ groß, daß der Fonds auch wirklich eine Kurssteigerung erlebt.

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#7 Ungelesener Beitrag von Digger T. Rock » 16.03.2006 16:17

Fonds sind aber nicht sehr effektiv und bringen nur sehr sehr langsam Gewinne. 200% in 2-3 Jahren ist der Durchschnitt...

Ich hab alleine mit "Sunwin" WKN:A0D9SL in den letzten 6-7 Wochen über +110% Gewinn gemacht.
Meine Kaufoptionen sind sehr Risikoreich, aber dafür gibt es auch gute Gewinne. Und abgesehen von Google (zu spät gekauft) war ich bisher recht zufrieden / hatte Glück.
Deshalb würde eine Vorhersage für eine einzelne Aktie für mich mehr Sinn machen als für Fonds.

Besonders in dem Bereich DayTrading, wär eine zuverlässige Analyse Sprichwörtlich Gold wert. Aber Moneybee vertrau ich nur virtuel mein Geld an (mit Test Depots).
Die richtigen Summen richten sich immer noch nach Analysen von "der Aktionär" und dem "Maydorn Report".

Trotzdem werd ich wieder verstärkt die Vorhersagen beobachten von Moneybee. Wenn es sich in 6-8 Monaten nicht verrechnet und Gewinne bringt, dann werd ich mal echtes Geld setzen.

Mehr als Pleite gehen kann ich ja dabei nicht... :worry:

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#8 Ungelesener Beitrag von frank » 17.03.2006 15:04

Digger T. Rock hat geschrieben:Fonds sind aber nicht sehr effektiv und bringen nur sehr sehr langsam Gewinne. 200% in 2-3 Jahren ist der Durchschnitt...
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber genau diese Einstellung ist IMHO für viele Probleme in unserem Land verantwortlich :worry:

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#9 Ungelesener Beitrag von Digger T. Rock » 18.03.2006 00:37

@ Frank

Erklär mir das bitte näher...
Meinst du das wegen den schnellen Gewinnen die ich will?


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#10 Ungelesener Beitrag von frank » 18.03.2006 12:09

Digger T. Rock hat geschrieben:@ Frank

Erklär mir das bitte näher...
Meinst du das wegen den schnellen Gewinnen die ich will?


:::Digger:::
Also 200% in 2 bis 3 Jahren ist IMHO vieles, aber sicher nicht zu wenig. Dir persönlich seien diese kleinen Spielereien und die Gewinnmaximierung durch gezielten Kauf irgendwelcher Aktien gegönnt. Das Problem sehe ich eher bei Menschen, die, im Gegensatz zu dir, nennenswerte Summen bewegen können. Die fallen bei irgendwelchen Firmen ein, verlangen eine Rendite von mindestens 30% aufs eingesetzte Kapital und behaupten anschließend, in Fernost bekämen sie noch mehr, deshalb sei man, leider leider, gezwungen den Standort in Deutschland zu schließen.
Und das entspringt letztendlich wieder einer Einstellung wie deiner, die Gewinne von 100% in wenigen Tagen erwartet. Diese Spekulationsmanie hat erstens nichts mit realen Werten zu tun und macht es zweitens soliden, mittelständischen Firmen, die wirkliche Werte produzieren und Arbeitsplätze schaffen/erhalten, schwer an das nötige Kapital zu kommen, um zu investieren.
Und das sind IMHO die Kernprobleme, die unser Land zur Zeit hat.

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#11 Ungelesener Beitrag von Michael H.W. Weber » 18.03.2006 13:13

Ich denke, Kleinaktionäre sind kaum die Ursache für die Probleme, die dieses Land hat. Aber das behauptet Frank ja auch nicht, wenn ich das richtig verstehe.

Dennoch von mir kurz angemerkt: Der Kleinaktionär - darunter verstehe ich Leute, die den geringen Teil an Geld, der am Ende des Monats übrig bleibt in Aktien stecken, statt ihn ihrer Bank sparkontomässig in den Rachen zu werfen - trägt ein hohes Totalverlustrisiko. Man muß schon etwas Zeit und Grips investieren und auch recht mutig sein, wenn man mit solch einer Strategie erfolgreich sein will. Das fordert mir durchaus etwas Achtung ab.

Michael.
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#12 Ungelesener Beitrag von Digger T. Rock » 18.03.2006 16:53

Ich kann Frank schon verstehen was er sagen will.
Nur wurde ja vor Jahren zu Zeiten der Dot Coms der Markt erst geöffnet für welche die schnell Gewinne machen wollten.
Auch Kleinanleger konnten auf einmal gut verdienen.
Aber vorher gings der Marktwirtschaft auch nicht besser und da waren wirklich fast nur 6-7 stellige Trades im Umlauf.
Nee, also die Kleinaktionäre haben den Markt hier in Deutschland nicht kaputt gemacht bzw. schädigen sie.

Und ich vertrau mein Geld Fimen mit Ideen an die mein Geld vervielfachen, nicht welche die lange brauchen und es zwar investieren in Entwicklungen aber trotzdem mit ihrem Mis-Management wieder vernichten. Mannesmann, Deutsche Bank, VW, Telekom... alles für mich keine Firmen mehr wo ich investiere.

Dann lieber gebe ich den Firmen in China die Chance sich zu vergrössern. Deutschland stand Jahre lang gut da und die Firmen haben selbst sich geschadet. Es kann auch mal ein anderer Gewinnen. Das ist der Lauf der Welt.



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