Malaria-Berechnungen sinnlos?
- Simon Jäkle
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Malaria-Berechnungen sinnlos?
Malaria könne man mit dem biologischen Produkt BT bekämpfen, zitiere ich Hans Rudolf Herren im Schweizer Migros Magazin, NR.43, 21.Oktober 2013:
"Die Lobby der Verkäufer der Bettnetze und der Impfstoffe wolle keine nachhaltige Lösung, weil selbige langfristig kein Geschäft sei. Die Mücke, mehr noch deren Larven, müsste man behandeln, anstatt indirekt zu agieren.
Der Baselbieter Werner Spitteler habe aus der Artemispflanze ein erschwingliches Naturheilmittel entwickelt, welches die Weltgesundheitsorganisation WHO nicht als Produkt gegen Malaria anerkennen will. Würde man diese Pflanze im Hochland von Kenia auf 2000 Hektaren anbauen, könnte man damit die gesamte Bevölkerung Afrikas behandeln."
Meine Frage: ist verteiltes Rechnen für/gegen Malaria demzufolge noch sinnvoll oder sollte ich mich mit vielversprechenderem befassen?
"Die Lobby der Verkäufer der Bettnetze und der Impfstoffe wolle keine nachhaltige Lösung, weil selbige langfristig kein Geschäft sei. Die Mücke, mehr noch deren Larven, müsste man behandeln, anstatt indirekt zu agieren.
Der Baselbieter Werner Spitteler habe aus der Artemispflanze ein erschwingliches Naturheilmittel entwickelt, welches die Weltgesundheitsorganisation WHO nicht als Produkt gegen Malaria anerkennen will. Würde man diese Pflanze im Hochland von Kenia auf 2000 Hektaren anbauen, könnte man damit die gesamte Bevölkerung Afrikas behandeln."
Meine Frage: ist verteiltes Rechnen für/gegen Malaria demzufolge noch sinnvoll oder sollte ich mich mit vielversprechenderem befassen?
- Michael H.W. Weber
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Re: Malaria-Berechnungen sinnlos?
Das Bacillus thuringiensis Toxin ist in Afrika erst noch in der Erprobung (Malaria), aber in der Tat in der BRD gegen Mücken erfolgreich. Ich hatte dazu ja schon was gepostet vor einiger Zeit.
Die anderen Behauptungen kann ich nicht beurteilen.
Ob DC im Bereich Malaria sinnvoll ist hängt davon ab, was die Projekte konkret machen. Da bin ich nicht auf dem Laufenden.
Wenn es darum geht, einen Wirkstoff gegen die Krankheit zu finden, so dürfte das wohl sinnvoll sein.
Was die epidemiologischen Analysen betrifft und die daraus ableitbaren Massnahmen zur Prävention eines Stiches - kann ich nicht ausreichend beurteilen.
Michael.
Die anderen Behauptungen kann ich nicht beurteilen.
Ob DC im Bereich Malaria sinnvoll ist hängt davon ab, was die Projekte konkret machen. Da bin ich nicht auf dem Laufenden.
Wenn es darum geht, einen Wirkstoff gegen die Krankheit zu finden, so dürfte das wohl sinnvoll sein.
Was die epidemiologischen Analysen betrifft und die daraus ableitbaren Massnahmen zur Prävention eines Stiches - kann ich nicht ausreichend beurteilen.
Michael.
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Re: Malaria-Berechnungen sinnlos?
Gibt es das ganze Interview irgendwo online zu lesen?Malaria könne man mit dem biologischen Produkt BT bekämpfen, zitiere ich Hans Rudolf Herren im Schweizer Migros Magazin, NR.43, 21.Oktober 2013:
Meiner Meinung nach: Ja. Es werden bei verschiedenen Projekten neue Medikamente erforscht. Wegen der vielen bestehenden Resistenzen kann es ja aber nie schlecht sein im Kampf gegen Malaria noch einen weiteren Pfeil im Köcher zu haben, oder?Meine Frage: ist verteiltes Rechnen für/gegen Malaria demzufolge noch sinnvoll oder sollte ich mich mit vielversprechenderem befassen?
Der heilige Gral wäre natürlich eine Impfung. Soweit ich weiß beschäftigt sich aber kein DC-Projekt direkt mit der Suche danach, sodass wir hier auf Fortschritte anderer Institute angewiesen sind. Einen ersten Anfang könnte eine Impfstoff sein, der vorraussichtlich 2015 auf den Markt kommt. [1] Leider ist dieser aber noch alles andere als perfekt.
[1]: http://www.independent.co.uk/news/scien ... 65902.html
- M. Franckenstein
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Re: Malaria-Berechnungen sinnlos?
Ich denke auch das die weitere DC-Erforschung sinn macht ^^
- Simon Jäkle
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die "Quelle"
Das Interview für Gromobir:
http://www.migrosmagazin.ch/menschen/in ... erts-gehen
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Re: Malaria-Berechnungen sinnlos?
Dankeschön, Simon.
Prinzipiell kann ich einige Sachen unterschreiben, die dort stehen. Was mich aber stutzig macht ist diese Aussage:
Prinzipiell kann ich einige Sachen unterschreiben, die dort stehen. Was mich aber stutzig macht ist diese Aussage:
Zudem kommt noch, dass der Mann in dem Interview an allen Stellen sehr vage bleibt und schwere Vorwürfe gegen "die Pharmaindustrie" erhebt ohne diese irgendwie durch Beweise zu untermauern. Ich bleibe also bei meinem Fazit: Gegen Malaria braucht es an allen Ecken und Enden jede verfügbare Waffe und nur eine Kombination aus allem was wir haben kann diese Krankheit irgendwann einmal ausrotten. Dazu gehören Moskitonetze, Medikamente, Impfungen und letzendlich auch Grundlagenforschung inkusive DC-Projekten.[...]Allerdings gäbe es ebenfalls Naturheilmittel, die gegen HIV eingesetzt werden könnten. Aber auch hier werden diese von den Konzernen und Organisationen auf die Seite geschoben.