Evolution@home
- Michael H.W. Weber
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Er hat meines Wissens jahrelang mit 'nem Laptop gearbeitet. In Kürze wird er wohl 'nen Fileserver brauchen. Muahahahaha...
Michael.
Michael.
Fördern, kooperieren und konstruieren statt fordern, konkurrieren und konsumieren.
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Ich hatte letztes Jahr ein längeres Telefonat mit ihm in dem er mir erklärte, dass ihm jemand in der Vergangenheit geraten hätte die Results der Berechnungen in XML abzulegen. Das hat er dann wohl gemacht. Ich riet ihm ab von XML, da doch der Overhead bei XML im Vergleich zum Inhalt sehr hoch ist und daher XML gerade bei Massendaten ungeeignet ist und wesentlich mehr Speicher und längere Verarbeitungszeiten fordert. Ich kenne da Firmen, die beuen XML und SOAP wieder aus.frank hat geschrieben:Der weiß aber schon, dass Speicherplatz inzwischen vergleichsweise günstig zu kaufen ist und auch ohne Bezugsschein über den Ladentisch geht? 5 GB ... Mir kommen die Tränen...
Die Platte besorgt er sich, dass ist kein Problem. Aber er wird wohl sein Speicherformat umbauen müssen.
yoyo
Ich hatte in der Vergangenheit es schon geschafft, seine Mailbox mit Ergebnissen vollzumachen. 1 GB war damals der Space, der ihm verfügbar war. Daraufhin gab er mir den Tipp, die Ergebnisse zu zippen.
Übrigens habe ich auch in der Vergangenheit mehrfach mit ihm telefoniert, das ist allerdings schon länger her - mehr als ein Jahr.
Was ich damals wollte, war im wesentlichen:
- Checkpointing
- automatisches Verschicken von Ergebnissen
- Clients für Windows und Linux
Wer Details will, soll sich melden, aber hier im Forum dürfte auch schon eine Menge erwähnt sein.
Grüsse,
Pascal
Übrigens habe ich auch in der Vergangenheit mehrfach mit ihm telefoniert, das ist allerdings schon länger her - mehr als ein Jahr.
Was ich damals wollte, war im wesentlichen:
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Grüsse,
Pascal
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Na, automatisches Ergebnisversenden hast Du dann ja nun bekommen.
Checkpointing ist nicht erforderlich, da die abgebrochenen WUs immer noch Ergebnisse enthalten, die Laurence verwertet, d.h. da wird nichts für die Tonne gerechnet.
Einen Linux-Client wird es erst geben, wenn Laurence seinen Code entsprechend umstrickt - wobei ich nicht weiß was daran so kompliziert sein soll, da er ja die C++ Quellen hat. Die braucht man doch "bloß" für Linux zu kompilieren, oder? Grafik hat er auch keine drin also wo ist der Haken? Anschließend rein mit dem Linux-Code in den BOINC-Wrapper und dann sollte das Ganze unter yoyo@home doch laufen können... Naja, bin halt kein Programmierer... :woll:
Michael.
Checkpointing ist nicht erforderlich, da die abgebrochenen WUs immer noch Ergebnisse enthalten, die Laurence verwertet, d.h. da wird nichts für die Tonne gerechnet.
Einen Linux-Client wird es erst geben, wenn Laurence seinen Code entsprechend umstrickt - wobei ich nicht weiß was daran so kompliziert sein soll, da er ja die C++ Quellen hat. Die braucht man doch "bloß" für Linux zu kompilieren, oder? Grafik hat er auch keine drin also wo ist der Haken? Anschließend rein mit dem Linux-Code in den BOINC-Wrapper und dann sollte das Ganze unter yoyo@home doch laufen können... Naja, bin halt kein Programmierer... :woll:
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Hmm wieso umbauen? Läßt sich doch hervorragend packen viel schlechter als binär zu speichern wird es nicht sein. Also einfach irgendeine frei verfügbare Packroutine ins Programm und gut.yoyo hat geschrieben:frank hat geschrieben: Die Platte besorgt er sich, dass ist kein Problem. Aber er wird wohl sein Speicherformat umbauen müssen.
yoyo
Ich schick ihm die Sachen schon komprimiert jeden Tag. Das sind dann 4 Mails a 8 MB pro Tag komprimierte Ergebnisse.Basler hat geschrieben:Ich hatte in der Vergangenheit es schon geschafft, seine Mailbox mit Ergebnissen vollzumachen. 1 GB war damals der Space, der ihm verfügbar war. Daraufhin gab er mir den Tipp, die Ergebnisse zu zippen.
yoyo
Seit heute ist eine gibt es eine neue Nachricht im Blog von Evo (BOINC-EvoHo prototype successfull).
http://www.evolutionary-research.net/ne ... 2008-02-14
a.
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a.
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Hier ein englischer OpenAccess Artikel, der die Evolution@home Thematik übersichtsartig angeht.
Michael.
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danke
ich freue mich das es yoyo geschafft hat, evo@home auf boinc zu portieren...
ich crunche nun da auch mit da es ja jetzt einfacher von statten geht.
der rest wie stats aktualisierung und team zugehörigkeit kommt sicher lich auch noch....
gruss dufti
ich crunche nun da auch mit da es ja jetzt einfacher von statten geht.
der rest wie stats aktualisierung und team zugehörigkeit kommt sicher lich auch noch....
gruss dufti
Man kann nicht alles auf einmal tun.Aber man kann alles auf einmal lassen.
Hallo
Ich muss da nun mal was zu den Projekten von yoyo@home sagen.
Was mich stört ist, dass Projektbetreiber, wie z.B. bei evolution@home es nach Jahren nicht auf die Reihe bringen einen ordentlichen Client für verschiedene Betriebssysteme auf die Beine zu stellen. Dann von Leuten die BOINC installiert und yoyo@home laufen haben auch noch profitieren wollen.
Also ich halte von all den Projekten Abstand, die yoyo@home integriert, weil ich keine Rechenleistung spende die es selbst nicht schaffen, was ordentliches aufzubauen.
Mfg
Bommer
Ich muss da nun mal was zu den Projekten von yoyo@home sagen.
Was mich stört ist, dass Projektbetreiber, wie z.B. bei evolution@home es nach Jahren nicht auf die Reihe bringen einen ordentlichen Client für verschiedene Betriebssysteme auf die Beine zu stellen. Dann von Leuten die BOINC installiert und yoyo@home laufen haben auch noch profitieren wollen.
Also ich halte von all den Projekten Abstand, die yoyo@home integriert, weil ich keine Rechenleistung spende die es selbst nicht schaffen, was ordentliches aufzubauen.
Mfg
Bommer
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Dazu vielleicht ein Gedanke von mir: Viele Wissenschaftler - um nicht zu sagen, vermutlich die meisten - sehen ihr Projekt im Vordergrund und nutzen Computer lediglich als Mittel zum Zweck, um Erkenntnisse auf ihrem Arbeitsgebiet zu erarbeiten. Wahrscheinlich ist es sogar so, daß einige brillante Ideen nie in die Tat umgesetzt werden, weil die betreffenden Personen überhaupt nicht programmieren können. Noch häufiger dürfte es vorkommen, daß eine gute Idee mangels Informatikkentnissen nur ungenügend implementiert wird und dann am Ende die Benutzer nervt. Deshalb finde ich es gut, wenn Yoyo hier hilft.
Michael.
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