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Grüße aus dem Südwesten

Verfasst: 12.11.2007 17:08
von Vincent_Hannah
Hi Zusammen,
ich habe durch unsere Lokale Tageszeitung von euch gelesen und war begeistert von der Idee des "Distributet Computing"

Da mein Rechner eh immer läuft (oft nur im idle) gab es keine Zeit zum nachdenken und ich mach nun mit :)

Hab mir diesen BOINC installiert und der läuft auch schon ne gute weile (hoff doch mal dass ich alles richtig gemacht hab...)

Gruß Vince

Verfasst: 12.11.2007 17:44
von M. Franckenstein
Hallo Vincent_Hannah ... willkommen auf der seite ...

Verfasst: 12.11.2007 17:52
von laguna
Moin Vince. Herzlich willkommen bei uns.
In welcher Zeitung stand denn was über uns?

Verfasst: 12.11.2007 17:53
von arri
hallo und herzlich willkommen! bei welchem Projekt rechnest du denn mit?

Verfasst: 12.11.2007 18:00
von Vincent_Hannah
Hi Zusammen,
also der Artikel stand in der Saarbrücker Zeitung von heute morgen.

An welchen Projekten rechne ich mit. Das is net gute frage.
Also bei den Projects im BOINC Client hab ich drin:
- World Community Grid (sind scheinbar mehrere Sachen wie FightAIDS@home
- lhc@home
- ufluids
- Einstein@home
- ABC@home

ich hoffe, dass ich auch nix falsch gemacht hab. Der rechnet seit heute morgen, aber auf meinem Profil bei Wolrd Community Grid steht noch nichts drin :-/

Verfasst: 12.11.2007 18:05
von magihatfertig
herzlich willkommen!

das mit den profilen dauert immer etwas länger! mind 1 tag!

Verfasst: 12.11.2007 18:13
von Uwe Sänger Herzke
Vincent_Hannah hat geschrieben:Hi Zusammen,
also der Artikel stand in der Saarbrücker Zeitung von heute morgen.
Den hier?

[Link, der hier mal stand, geht nicht, ist ein suchenbezogener Link, der nur für mich funzt]


Willkommen bei den Rechenkraftlern übrigens, ist ganz nett hier, der Haufen ;)

Verfasst: 12.11.2007 18:24
von Vincent_Hannah
ähm, der link funktioniert bei mir nicht.

Verfasst: 12.11.2007 18:25
von Uwe Sänger Herzke
Vincent_Hannah hat geschrieben:ähm, der link funktioniert bei mir nicht.
Ich hab hier nach "BOINC" gesucht, da kam das, und funktioniert auch noch immer bei mir.
Dann hier als Zitat:
Großfahndung im All
Millionen Internet-Nutzer sind an Forschungsprojekten beteiligt
Wer im Internet Gutes tun möchte, kann sich online als Wohltäter der Wissenschaft betätigen und Rechenzeit seines PCs spenden. Weltweit versuchen Wissenschaftler, ungenutzte Rechenleistung von Heimcomputern zu großen Netzwerken zu bündeln, die nach außerirdischen Intelligenzen, aber auch nach Wirkstoffen für neue Medikamente suchen.
Von SZ-Mitarbeiter

Uwe Seidenfaden

Berlin. Die Idee, die schnell wachsende Zahl heimischer Computer mit Internetanschluss für die Forschung zu nutzen, hatten erstmals amerikanische Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in Berkeley Mitte der neunziger Jahre. Damals durchkämmten große Radioteleskope das All. Auf Millionen Frequenzen gleichzeitig suchten Rechner nach fremden Intelligenzen.

Die Astronomen des Projekts Seti hatten die Hoffnung, eines Tages irgendwo im empfangenen Datensalat ein Funksignal einer außerirdischen Intelligenz zu finden. Leistungsfähige Computer besaßen die Forscher aber nicht. So kamen sie auf die Idee, eine eigene Software für das verteilte Rechnen auf Millionen handelsüblichen Internet-PCs zu entwickeln.

Nur zwei Jahre nach Vorstellung der Software im Jahr 1999 hatten sie drei Millionen Freiwillige gefunden, die auf ihren Rechnern das Programm zur Suche nach außerirdischen Funksignalen installierten.

Heute beteiligen sich weltweit bereits über vier Millionen Menschen bei SETI@home an der wissenschaftlichen Internet-Suche nach Außerirdischen. Hobbyforscher müssen nur die in Berkeley entwickelte Netzsoftware auf ihren PC laden. Wenn der Computer von seinem Nutzer nicht gebraucht wird, analysiert die Software Datenpakete, die von den Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt werden. Die Ergebnisse werden automatisch zurück an den Server der Universität gesendet.

Auch wenn die Suche nach Außerirdischen bisher erfolglos blieb, wird die Idee des verteilten Rechnens mittlerweile nachgeahmt - von der Aids-Forschung bis zur Teilchenphysik: Wer sich nicht für Außerirdische interessiert, der kann unter www.boinc.de alternative Forschungsprojekte für verteiltes Rechnen finden. Ein Beispiel ist Fightaids@home, das sich der Suche nach neuen Medikamenten gegen die Immunschwäche-Krankheit Aids widmet.

Ein ähnliches Ziel verfolgt das von der kalifornischen Stanford Universität gestartete Projekt Folding@Home. Dort geht es darum, die Form von Eiweißstrukturen zu berechnen, die Erkrankungen wie Alzheimer, Multiple Sklerose und die mit der Rinderseuche BSE verwandte Creutzfeld-Jakob-Erkrankung hervorrufen können. Die Forscher hoffen, so neue Medikamente entwickeln zu können. Erste Ergebnisse wurden bereits im britischen Forschungsjournal ?Nature? veröffentlicht.

Wer sich Sorgen um die Entwicklung des globalen Klimas macht, kann sich unter climateprediction.net an der Entwicklung besserer Klimamodelle beteiligen. Mit rund 60 Megabyte Arbeitsspeicher und 600 Megabyte freiem Plattenplatz für die Berechnungen stellt dieses Programm aber hohe Hardware-Anforderungen PC.

Reich und berühmt werden freiwilligen Forscher in keinem Fall. Häufig gibt es aber eine öffentliche Anerkennung für die gespendete Rechenleistung oder kleine Präsente.

Verfasst: 12.11.2007 18:31
von Vincent_Hannah
genau. so oder so ähnlich war der artikel heute morgen!

Verfasst: 12.11.2007 18:52
von L3v3l0rd
Herzlich willkommen und viel Spaß hier :D

Verfasst: 12.11.2007 19:08
von yoyo
Herzlich Willkommen bei uns!
yoyo