Nutzen von OGR-25

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DO3PSN
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Nutzen von OGR-25

#1 Ungelesener Beitrag von DO3PSN » 19.08.2008 09:51

Hallo!

Ich habe mich jetzt auch bei yoyo@home angemeldet und werde ab 1. September nur noch für OGR-25 rechnen.

Habe mich jetzt etwas mit dem Thema Golomb-Maßstab auseinander gesetzt, da mir der Nutzen eines solchen Maßstabes noch nicht ganz klar ist.

Was bringt es konkret, den optimalen 25-stelligen Golomb-Maßstab zu kennen? Können daruch früher oder später bessere Gruppen-/Radioantennen konstruiert werden, die ja laut Wikipedia auf dem Golomb-Maßstab beruhen? Oder bringt es erstmal wissenschaftlich gesehen nur so viel, dass man jetzt weiß, wie der optimale Golomb-Maßstab mit 25 Ziffern aussieht? In einem solchen Fall würde ich meine Rechenzeit dann doch lieber für was anderes, sinnvolleres spenden.

Gruß

Philipp
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Dennis Kautz
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Re: Nutzen von OGR-25

#2 Ungelesener Beitrag von Dennis Kautz » 19.08.2008 10:23

Ich verstehe das so, dass man, wenn man den optimalen Golomb-Maßstab für 25 kennt, z.B. Sensorfelder aus 25 Bestandeilen optimal anordnen und damit bestmögliche Ergebnisser erzielen kann. Das gilt dann auch für Radioantennen etc.

hias
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Re: Nutzen von OGR-25

#3 Ungelesener Beitrag von hias » 19.08.2008 18:43

Würde man dann bei Gruppen Radioteleskopen die genaue Anordnung wissen die man braucht, damit keine 2 Teleskope das gleiche aufnehmen?

RyoOhki
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Re: Nutzen von OGR-25

#4 Ungelesener Beitrag von RyoOhki » 17.06.2010 14:34

Der Thread ist schon Beinalt, aber trifft ja auch auf OGR-NG und alles weitere zu.

Wie überall erwähnt werden OGR z.B. zur Radioteleskopie / Radaranlagen / Handyantennen usw benutzt.
Lange OGR z.B. in Phased-Array-Antennen (http://de.wikipedia.org/wiki/Phased-Array-Antenne)

Viele kleine Antennen werden hierbei als lineare Matrix angeordnet, die als optimal gilt, wenn jeder Abstand einmalig ist, also quasie ein OGR. Soweit ich das verstanden habe:

OGR's >= 27 gibt es nur geschätzt. Würde man einen kürzeren als bisher bekannt finden und für eine Antenne verwenden, würde
erstens die Antenne kleiner werden, weil sie weniger Fläche braucht,
zweitens das Signal-zu-Raus-Verhältniss dadurch besser werden.
(siehe http://adsabs.harvard.edu/full/1975A&A....41..409B)

OGR's können bie Hash-Verfahren verwendet werden. Findet man einen OGR der kürzer ist als der bisher vermutete, könnte man das entsprechende Hash-Verfahren dadurch optimieren (ich vermute mal eine reduzierung des Speichers bei gelicher Kollision/Treffer-Rate, ist aber nur reine Vermutung!)

Falls jemand mehr / besseres weiß, bitte korrigiert mich!

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